UPM-Biofore-Magazine-2-2014-DE

TEXT MATTI REMES

FOTO UPM

UPM verzeichnet starkes 1. und 2. Quartal

Das Unternehmen schneidet im Zeitraum von Januar bis Juni 2014 deutlich besser ab.

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Das Ergebnis von UPMhat sich im 1. und 2. Quartal imVergleich zumVorjahres­ zeitraumdeutlich verbessert. Das Betriebsergebnis ohne Sonder­ posten stieg auf 382Million Euro im Vergleich zu den 282Millionen Euro aus dem ersten Halbjahr des Vorjahres. Es verzeichnet damit einen Zuwachs von 5,6 % auf 7,8 %. UPMPresident und CEO Jussi Pesonen stellte den Zwischenbericht vor und erläu- terte, dass das starke Ergebnis in erster Linie dem laufenden Programm zur Profi­ tabilitätsverbesserung zu verdanken sei. Das Programm startete vor einem Jahr und habe schneller als erwartet zu Erfolgen geführt. „Dank des verbesserten Ergebnisses konnten wir einen starken Cashflow verzeichnen und unsere Bilanz weiter stärken. Wir sind daher in der Lage, eine gute Dividende auszuschütten“, erklärte Pesonen. UPMkonnte in den Geschäftsbereichen UPMPaper ENA (Europa und Nord­ amerika), UPMPaper Asia und UPM Plywood die Profitabilität weiter ausbauen. Das Ergebnis von UPMEnergy blieb stabil. UPMBiorefining und UPMRaflatac

hingegen konnten ihre Geschäftsziele nicht ganz erreichen. Das Ergebnis von UPMBiorefining ging aufgrund niedriger Marktpreise für Laubholzzellstoff, wartungsbe- dingter Betriebsunterbrechungen sowie Verzögerungen bei der Inbetriebnahme des Zellstoffwerks UPMKaukas zurück. Laut Pesonen schreiten die strategi- schen Projekte, die das Wachstum von UPM sichern sollen, planmäßig voran. Die UPMBioraffinerie in Lappeenranta, in der Biokraftstoffe hergestellt werden, geht inzwischen zumTestbetrieb und zur Inbetriebnahme über. Darüber hinaus liegen die Projekte zur Steigerung der Kapazitäten imZellstoffgeschäft sowie die Investitionen in das neue chinesischeWerk UPMChangshu weiter voll imFahrplan. Die Geschäftsaussichten von UPM sind den Angaben Pesonens zufolge weiterhin stabil. Durch die langsam an Fahrt gewin- nende europäischeWirtschaft kann der seit zwei Jahren anhaltende Nachfrage­ rückgang bei Papier- und Holzprodukten möglicherweise gestoppt werden. Ganz anders ist die Lage auf den Zukunfts­ märkten, insbesondere in Asien, wo mit einem starkenWachstum zu rechnen ist.

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