GOLF TIME 8/2018

GOLFTIME TOURS ANGEBOT FAIRMONT GOLF & SAFARI IN KENIA Reisezeit UND ReisepReis: auf Anfrage eiNgeschlosseNe leistUNgeN: » 5x Übernachtung/Halbpension im Fairmont The Norfolk Hotel, Nairobi » 1x Greenfee auf Windsor GC » 1x Greenfee auf Karen GC » 1x Greenfee auf Muthaiga GC » 3x Übernachtung / Vollpension im Fairmont Mt Kenya Safari Club » 1x Greenfee auf Mount Kenya GC » tägliche geführte Safarifahrten mit englischsprachigem Führer » Sämtliche Transfer Anfragen: info@golftimetours.com Tel.: 089/42 71 81-84 www.golftimetours.com Sicherlich – wir reisen nicht wegen der Golf- plätze an den Äquator. Land und Leute, His- torie und Geschichten, Kultur und Kulinarik sowie die exklusiven Hotels der Fairmont- Gruppe locken einfach in das pulsierende und aufstrebende Kenia. Und auch der – sagen wir „einfach gestrickte“ – 9-Loch- Kurzplatz im Fairmont Mount Kenya Safari Club (Par 27, 1.152 m) ist eine originelle Alter- native zu den Championkursen in Nairobi. Wer kann schon sagen, mehrmals über den Äquator gespielt zu haben? Caddies samt Leihschläger warten darauf, während der Runde mit teils urigen, teils witzigen Ge- schichten aus der Vergangenheit den Ausflug an den Äquator unvergesslich zu machen. Keine Frage: Die Exkursion „Golfen am Äquator“ ist garantiert eine unvergessliche Reise. Zweifel? Dann ausprobieren… gt Anlage ist von Kaffee-Plantagen umgeben, die Fairways sind jeweils von Bäumen ein- gesäumt und spannende Wasserhindernisse sorgen für abwechslungsreiches Spiel. Der älteste Golfplatz Kenias ist der 1906 gegründete Royal Nairobi Golf Club (benannt nach König George V.), bereits seit 1920 komplett mit 18 Bahnen (Par 72, 6.420 m). Die ersten Neun liegen im flachen Gelände, wäh- rend es dann in Berge geht und recht hügelig zu spielen ist. Signature-Loch ist die 18 mit dem einzigenWasser vor demGrün. 1932 erst- mals Austragungsort der „First East African Ladies’ Championship“.

MOUNT KENYA SAFARI CLUB Verdankt seine Existenz einer verrückten Lovestory

welt, Sonnenuntergang, die Erklärungen der Ranger, das Earlybird-Frühstück in der Sa- vanne – es ist einfach ein einmaliges Erlebnis. Zurück mit der Safari-Air nach Nairobi, es ist ja auch Golf angesagt. Mitten in der pul- sierenden Vier-Millionen-Metropole liegt das Fünf-Sterne Fairmont The Norfolk, klassi- sches britisches Hotel im Kolonialstil. Von da keine Viertelstunde mit dem Shuttle zum Muthaiga Golf Club. Die ersten neun Löcher 1913 gebaut, seit 1967 Austragungsort der Kenya Open (Sieger u. a. David Jones, Ian Woosnam, Vijay Singh, Sandy Lyle, Seve Bal- lesteros, Nick Faldo), seit 2009 zur Challenge Tour zählend. 2004 nach Redesign durch Peter Matkovich einer der besten Courses Kenias (Par 72, 6.450 m). Markenzeichen: pfeilschnelle Grüns, eine Menge Wasser- hindernisse und recht enge Fairways. Keine halbe Stunde entfernt der 1937 gegrün- dete Karen Golf & Country Club, seit 2004 Austragungsort der Kenya Open. Gleich nebenan die Villa von Pionierin Karen Blixen, der dänischen Autorin („Out of Africa“), heute ein Museum. Karen GC&C zählt zu den besten Kursen Kenias, besonders nach dem Redesign 1969, als aus den „browns“ (mit Öl getränkte sandige Grüns) richtige Greens mit Grasoberfläche gebaut wurden. Ein wunder- schöner Parkland-Course (Par 72, 6.300 m) mit dem gemütlichen Clubhaus, das nach der Runde prima zum Relaxen einlädt. Nicht das älteste, sicherlich aber auch eines der besten Golf-Resorts Kenias ist der „Windsor Golf Hotel & Country Club“. Eine beeindruckende Hotel-Anlage im victoriani- schen Stil. Architekt Tom Macauley hat sich für den Championship Golfcourse als Vor- bild das berühmte schottische Gleneagles ge- nommen. Die auf 1.600 m Seehöhe gelegene

HISTORIE Das Haus von William Holden

William Holden gegründeten Wildlife Foun- dation, Nachfolger das Ehepaar Iris und Don Hunt (heutige „Mount Kenya Wildlife Conservancy“ mit 800 Tieren). Keine halbe Flugstunde entfernt die nächste Station, der Fairmont Mara Safari-Club in Ngerende. Nicht so exklusiv wie der Mount Kenya Club, dafür mitten drin in der Wildnis. Gewohnt wird in „Vier-Sterne“-Zelten, also Camping auf höchstem Niveau mit Doppel- bett, Ankleide, Dusche und Toilette. Natür- lich Pool und Sonnenterrasse, verschiedene Restaurants und eine Bar. Es ist das Land der Massai, einst gefürchtete Krieger, heute in ihrem bunten Outfit eine Touristenattraktion: Wer kerzengerade auf- recht am höchsten springt, darf sich die Braut aussuchen (keine Angst – unter den Dorf- bewohnerinnen, nicht unter den Touris). Draußen in der Wildnis (800 Hektar) ist die Safari tatsächlich ein Erlebnis: Durch die Größe des Areals bedingt, gewinnt man den Eindruck, dass Löwen, Giraffen, Hippos, Zebras, Gnus etc. tatsächlich „wild“ und alleine auf sich gestellt leben. Übrigens 2013 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Zwei Tage reichen, auch wenn man meinen könnte, hier ewig ausharren zu können: Tier-

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GOLF TIME | 8-2018

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