Kopenhagen

DIE ROSENBURG. 151 stian VII. und sein Hof“ anziehende Schilderungen. — Die Statuen des Herkules mit dem Lowen — aus Einem Mar- morblock — , des Apollo und der Flora, am Pavillon des Gartens, sind von dem Florentiner Buratta; die Basreliefs um denselben Pavillon, Herkules und Omphale, von Dajon. Das bei der Schlossgartenbriicke stehende Piedestal tragt eine Gruppe in M etall: das mit dem Lowen streitende Pferd, nach einer capitolinischen Antike. Der Amor auf demSchwan im Bassin ist von Freund, in Bronze von Chri­ stensen. — D ie G e s u n d h e i t s b r u n n e n - A n s t a l t hat ihr Local nach dem Garten h in au s; die die Anstalt Be- suchenden haben demnach gleich die schonste Promenade. — Der F r u c h t g a r t e n und die T r e i b h å u s e r zur Versorgung des Hofes sind sehenswerth. Das Prinzen-Palais, der Marmorbriicke gegeniiber. Der Name stammt noch aus den Zeiten Christian’s VI. und Friedrich’s V. her, die als Prinzen hier wohnten. Es wird jetzt als Local fiir mehrere Sammlungen und gelehrte Ge- sellschaften benutzt. Die Charlottenburg auf Kongens Nytorv, der Akade- mie der schonen Kiinste eingeraumt, werden wir spater niiher kennen lernen. Der Palast des Prinzen Ferdinand. Der Palast des Prinzen von Hessen; beide in der „Bredgade", und Der Palast der Prinzessin Juliane Sophie in der „store Kongensgade", bielen nichts Sehenswerthes. Ge b a u d e der Mi n i s t e r i e n . Neben dem Schlosse Christiansburg liegt das soge- nannte Kanzelei und Kammergebaude (nach den friihe- ren danischen und deutschen Kanzeleien so benannt). Es ist von Friederich IV. erbaut, dessen Biiste in weissem Marmor die Fagade schmiickt. Es ist ein weitlaufiges Ge­ jl*

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