Kopenhagen

DAS ZEUGHAUS. 155 einigt biklcn sie einen so netten Anblick, wie wohl selten fiir diesen Zweck bestimm te Gebaude. — Nach dem Plane des dramatischen Dichters Th. Overskou sollte auf diesem Platz zugleich ein Yolkstheater erbaut werden, was wohl jetzt nach der Eroffnung des Casino-Theaters unterblei- ben wird. Tliorwaldserts Museum gehort ebenfalls der Com- mune, fmdet aber seinen Platz unter den Kunstsamm- Iungen. Ge bSud e de r La nd - und S e em acht. Das Zeughaus, in der Nahe der Christiansburg, im Jahre \ 60 4 erbaut. Es steht unter Obhut der Artillerie und enthalt Waffen fiir 80,000 Mann. Ein Sammlung von euro- paischen Waffen und anderen militarischen Gegenstanden, als Riistungen, Fahnen etc., die sich hier befindet, kann nur mit specieller Erlaubniss des Gouverneurs von Kopen­ hagen in Augenschein genommen werden. Sie zeichnet sich, wie beinahe alle Sammlungen in Kopenhagen, durch die geschmackvolle Aufstellung aus. Das Laboratorium der Artillerie auf Christianshafen hinter der deutschen Friederichskirche. Die Pulverthiirm e auf Amager, ausserhalb der Stadt. Die Hauptwache auf Kongens Nytorv, von FridrichlV . 1724 aufgefiihrt. Hier sind zugleich die nothigen Militar- gefangnisse. Wohnungen J'ur die Garnison sin d : Die Citadelle m it \ Compagnie Ingenieure des 2. Jager- Corps. Die Caserne der konigl. Leibgarde zu Fuss, ,,Norrevold.“ Die Caserne der konigl. Leibgarde zu Pferde, „Frederiks- holms-Canal“ , hinter der Christiansburg. Die Caserne der Husaren-Abtheilung dieser Garde, ,,Told- bodeien" bei der Esplanade.

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