GarnisonsKirke

15) Ist er auch gehalten, das Fundament zu der Kirchen auf seine Kosten ausgraben, auch wo es notig thut, darin Pfåhle ein- schlagen zu lassen. 16) Dan so verpflichtet er sich das Fundament an soleher Kirche n°ch in diesem Sommer zu legen und fertig zu schaffen, und das so hoch, dass iiber der Erden die gehauene Kampfsteine gesetzet sich befinden sollen. Fiir solehen vorspecificirtermassen verfertigenden Kirchen-Bau wird ged. Mons. Dominique Pelli hiemit in allem zu bezahlen ver- sprochen sechszehen Tausend fiinf Hundert Reichsthaler, und zwar folgendergestalt: 1) bey Schliessung dieses Contracts 800 Rth.; 2) zu Anfang erstkunftigen August Monats 1200 Rth. und gegen Ausgang des darauf folgenden Monaths Septembris abermahl 1000 Rth. Und sollen ihm die ubrigen Gelder nachgerade, als sie werden vorhanden seyn, auch entrichtet werden; wie nun solche Zahlung erfolget, darnach will er auch verpflichtet seyn den Kirchen- Bau fortzusetzen und zu verfertigen. Urkundlich ist dieser Contract von beederseits contrahenten eigenhåndig unterschrieben und besiegelt. Copenhagen, den 21 Jnnij 1703 (Segl) Charles Damas de Cormaillon J. Hirschnack E. P. Muller J. G. Fabricius K.Tommerup Elias Jacobi G .J .Wodroff (Segl) D. Pelli 1705, 14. Januar. Weil vorgehendes Gebåude zu klein zu sein befunden worden, auch wegen des Thurms und denen Pulpituren eine Verånderung zu machen fiir rathsam befunden ist: Als ist zu dehm Ende schon im verwichenen Jahr eine neue Zeichnung sowohl vom Grunde als auch vom Profil der Kirche und des Thurms wie auch ein Durchschnit wegen des inwendigen der Kirchen gemacht und bisher darnach gebauet worden, bis dato aber noch nicht weiter wegen des Preises der Verånderung kein gewissen Accord getroffen gewesen. Zu dehm Ende habe ich Untergeschriebener dato mit Mons. Pelli veraccordi- TILLÆG TIL FORANSTAAENDE KONTRAKT

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Gamisons Kirke. — 5

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