GOLFTIME weekly 19/2019 - 20. Mai 2019

Vergangenheit Probleme, die Stars anzulocken. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Gerade nach dem anstrengenden Major-Stretch zwischen April und Juli sowie der Players Championship im März und den FedExCup Finals im August freuen sich die besten Spieler der Welt nach sechs anstrengenden Monaten auf ein wenig Pause und stellen die Schläger gerne in die Ecke. So positiv die Veränderungen des Turnierkalenders und der neue Termin der PGA Championship für die Spieler in den USA sein mögen, so schlecht sind sie für die European Tour und ihre Spieler. Vor allem für solche, die sich als „globale Golfer“ verstehen und versuchen, auf beiden Touren aktiv zu sein. Für sie ist das Ziel zwangsläufig mit langen Reisen und jeder Menge aneinandergehängten Turnieren verbunden. Eine Lösung, die nicht jedem gefallen wird. Und so werden sich noch mehr Spieler zwischen der PGA Tour und der European Tour entscheiden müssen. Und gerade in Hinblick auf die bessere Vorbereitung auf die Majors und kürzeren Reise- routen wird die Wahl wohl meist auf Kosten der European Tour gehen. GT

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