GOLFTIME weekly 19/2019 - 20. Mai 2019

erwartet hatte. Sieben Schläge betrug der Vorsprung vor dem Finale, bis auf einen schmolz er zwischen- zeitlich zusammen. Das New Yorker Publikum un- terstützte Johnson, skandierte „DJ, DJ, DJ“, es hatte keine Lust auf einen souveränen Durchmarsch; sondern auf Drama. Das ganz große Drama blieb allerdings aus. Koepka erholte sich von vier Bogeys in Folge auf den hinteren Neun, Johnson kassierte späte Schlagverluste. Und so reichte dem Amerikaner sein Polster am Ende doch. Die abschließenden vier Bahnen absolvierte er mit eins über Par, ein Par auf der 18 besiegelte den vierten Major-Titel seit der U.S. Open 2017. Es war kein schönes Finale für Koepka, der mit einer 74 (+4) abschloss, aber es reichte eben, um erneut einen Major-Pokal gen Himmel strecken zu können. „OK, alles klar, ich habe alle gegen mich“ „Die DJ-Rufe waren das Beste, was passieren konnte“, erklärte Koepka. „Ich denke, ich habe es irgendwie verdient. Es sah so aus, als würde ich es verlieren; ich war schon bei Sportveranstaltungen in New York. Ich weiß, wie es läuft. Ich denke, es hat wirklich u

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