GOLFTIME weekly 22/2019 - 12. Juni 2019

Normalerweise wird der Ball mit einem Eisen kurz vor dem tiefsten Punkt im Schwung getroffen; der Driver trifft den Ball kurz danach, wenn der Schläger bereits wieder auf dem Weg nach oben ist. Wir reden hier, unabhängig davon, ob der Schläger- kopf noch auf demWeg nach unten oder bereits wie- der nach oben unterwegs ist von einem Winkel um die vier bis fünf Grad. Wenn Sie sich die Fotosequenz vom Ballkontakt ansehen werden Sie erkennen, dass die Sohle des Schlägerkopfs zuerst auf das Gras und dann den Ball trifft. Und er ist auch nach dem Treff- moment noch in Kontakt mit dem Gras. Solide Technik Diesen Kontakt mit dem Boden fürchten viele Golfer. Sie versuchen vor dem Treffmoment jeglichen Kon- takt mit der Gras zu vermeiden, da sie fürchten, sie könnten in denBoden hacken. Das führt bewusst oder unterbewusst dazu, dass diese Golfer versuchen, den Ball direkt zu treffen und der Schlägerkopf somit an- stelle eines flachen „U“s ein steiles „V“ beschreibt. Und genau das ist der Grund dafür, dass diese Gol- fer tatsächlich häufig in den Boden hacken – oder den Ball toppen. Somit führt dieser „Plan“ dazu, dass aus Angst exakt das eintritt, was befürchtet wird. Ak- zeptieren Sie den flachen Winkel im Treffmoment als u

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