MB_7-2014_25092014

07/ 2014

22 weiterbildung

Neue Seminarreihe im Gebiet Theoretische und Praktische Ausbildung

Mit den neuen Richtlinien im Wei- terbildungsgebiet Theoretische und Praktische Ausbildung ist auch ein neuer Seminarspiegel in Kraft getre- ten. Die Seminarinhalte wurden neu strukturiert, um zusätzliche Themen erweitert und noch praxisorientierter gestaltet. Die Teilnahme an den 120 Semi- narstunden steht grundsätzlich al- len interessierten Apothekerinnen und Apothekern offen: Neben den Weiterzubildenden sind auch Kol- leginnen und Kollegen, die sich im Rahmen der Aus-, Fort- und Weiter- bildung engagieren, herzlich einge- laden! Sie können beispielsweise ihr methodisch-didaktisches Repertoire sowie ihre kommunikativen Fähigkei- ten erweitern und diese im Rahmen ihrer Referententätigkeit einsetzen. In der Seminarreihe richtet die Apo- thekerkammer Westfalen-Lippe die Seminare 3 und 4 aus: Seminar 3: „Selbstbestimmtes Lernen und Arbeiten – Lehrende fördern die Fähigkeit der Lernenden zum selbst- bestimmten Lernen und Arbeiten“ (20 Stunden) Termin: 29. bis 31. Mai 2015 in Münster Seminarinhalte: 1. Die Klasse/Seminargruppe als Lern- gruppe 2. Motivation und Unterricht 3. Erweiterter Lernbegriff (inhalt- lich-fachliches, methodisch-stra- tegisches, sozial-kommunika- tives und affektives Lernen) 4. Lernen aus der Sicht der Neurobi- ologie

Interessant ist die Seminarreihe Theoretische und Praktische Ausbildung auch für die Kolle- ginnen und Kollegen, die sich als Referent/in im Rahmen der Aus-, Fort- und Weiterbildung engagieren. Foto: AKWL

5. Lern- undArbeitstechniken (Metho- den der Informationsbeschaffung und -erfassung, der Informations- verarbeitung und -aufbereitung, der Arbeits-, Zeit- und Lernpla- nung) 6. Kooperatives Lernen (Partnerar- beit, Gruppenarbeit) Seminar 4: „Planung komplexer Lern- arrangements – Lehrende planen unter Berücksichtigung der indivi- duellen Lernvoraussetzungen der Lernenden komplexe Lernarrange- ments“ (20 Stunden) Termin: 23. bis 25. Oktober 2015 in Münster Seminarinhalte: 1. Heterogenität der Lerngruppe 2. Umgang mit heterogenen Lern- voraussetzungen 3. Gelingensbedingungen der Indivi- dualisierung 4. Methoden des praktischen Unter- 7. Präsentationsformen 8. Medien im Unterricht

richts (problemorientiertes Ler- nen, Experiment, besondere Auf- sichtspflicht der Lehrenden) 5. Methoden und Formen des offe- nen Unterrichts (das Lernen an Stationen, Wochenplanarbeit, Pro- jektarbeit) 6. Die Bedeutung der Materialien für die Formen offenen Unter- richts (Medieneinsatz, Nutzung von Hypermedien) 7. Die Rolle der Lehrenden im Rah- men offenen Unterrichts Informationen und Anmeldung Wenn Sie noch Fragen zu den Semi- naren oder zur Weiterbildung haben wenden Sie sich an die Mitarbeite- rinen in der Abteilung Weiterbil- dung. Anmeldemöglichkeit und ausführ- lichere Informationen finden Sie im Internet unter www.akwl.de (inter- ner Bereich) Weiterbildung – Infor- mationen für Weiterzubildende bzw. Weiterbildungskalender.

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