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Editorial

AKWL MB 07 / 2014

Das Vertrauen zurückzahlen

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

beinhaltet eine apothekerliche Hal- tung, die von Selbstbewusstsein, aber nicht von Arroganz und erst recht nicht von Duckmäusertum geprägt ist. Sie beinhaltet eine Zusammen- arbeit mit dem Team im Apotheker- haus, die das Hauptamt durchaus for- dert und beansprucht, es aber nicht bevormundet. Und es beinhaltet un- seren Anspruch, eine starke und lei- stungsfähige Kammer zu führen, die die Dienstleistungen erbringen kann, die ihre mittlerweile 7.500 Mitglieder von ihr erwarten. Diesen Weg möchte ich gerne ge- meinsam mit dem Vizepräsidenten René Graf, dem Kammervorstand (der wiederum auch mit Vertretern nicht nur der Gemeinschaftsliste, son- dern auch der Aktiven Liste und der Neuen Liste besetzt ist) den Fachaus- schüssen und der gesamten Kammer- versammlung gehen. Ganz besonders freut es mich zu sehen, wie viele junge Kolleginnen und Kollegen bereit sind, sich als neue Delegierte im Apothekerparlament und dessen Gremien einzubringen und damit die Zukunft ihres Berufs mitzugestalten. Lassen Sie uns alle weiter im Wett- streit der Ideen und Argumente die für eine erfolgreiche Zukunft des freien Heilberufs des Apothekers bestmöglichen Strategien entwi- ckeln, umsetzen und verantworten!

inzwischen sind die Wahlen zur Kammerversammlung bereits wie- der Geschichte. Im Rahmen der konstituierenden Sitzung der Kam- merversammlung haben die 92 De- legierten unseres neuen Apothe- kerparlamentes die Gremien für die Wahlperiode 2014 bis 2019 gewählt (siehe hierzu auch Seite 4f.) Ich darf mich bei allen Wählerinnen und Wählern für das entgegenge- brachte Vertrauen und bei den De- legierten des Apothekerparlamentes für den listenübergreifend erteilten Auftrag, die Kammer auch in den kommenden fünf Jahren als Präsi- dentin zu führen, sehr herzlich be- danken. Die vergangenen fünf Jahre haben gezeigt, dass es uns gelungen ist, alle „großen Themen“ im Vorstand und Apothekerparlament in großer Einigkeit zu bearbeiten. So wichtig es für unsere Selbstverwaltung ist, in der berufspolitischen Auseinander- setzung die eigenen Argumente zu schärfen und leidenschaftlich um den besten Weg für unsere Profession zu ringen, so wichtig ist es für einen kleinen Berufsstand wie den unseren auch, sich nicht auseinander dividie- ren zu lassen. Die Jahre von 2009 bis 2014 haben mir auf eindrucksvolle Weise gezeigt: Wir alle fußen auf einem gemein- samen, festen Fundament, das wir uns in diesen Jahren erarbeitet ha- ben. Dieses Fundament beinhaltet ein inzwischen weitgehendes listen- übergreifendes Verständnis unserer apothekerlichen Berufsausübung. Es

Gabriele Regina Overwiening Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe E-Mail: praesidium@akwl.de

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Mit kollegialen Grüßen

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