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8 auf Rechnung der asiatischen Compagnie, von dem Director der Kunstakademie, J. F. J. Sally ausgeführt. 2) Der St. A n n e n p la tz , östlich von der Garni­ sonskirche. Kr hat seinen Namen nach einer, der hei­ ligen Anna geweihctcn, Kapelle, die in den katholischen Zeiten hier gestanden hat. 3) Der K ö n ig s N c um a rk t (Köngens Nytorv), welcher zu den schönsten und grössten Plätzen in Eu­ ropa gehört. Er ist etwa mitten in der Stadt belegen, und hat ein Areal von 335,000 Quadratfuss. Zwölf Strassen münden hier aus. Die bleierne Reiterstatuc Christians des Fünften, welche auf diesem Platze steht, hat keinen grossen künstlerischen Werth. Gebäude von Bedeutung, die sich hier finden, sind: das der Kunstakademie gehörige Schloss Charlottenburg (wo Thorwaldsen seine erste künstlerische Bildung erhielt, und von wo aus er wie ein Fürst begraben wurde) die militärische Hochschule, das Schauspielhaus, die zwei grossen Gasthöfe: Ilötel du Nord und Hütcl d’Anglc- terre, und die Ilauptwachc. 4) Der sogenannte „ H o ib r o p la d s “ (hohe Brü­ ckenplatz), woselbst, so wie auf dem angrenzenden Am ackerm arkt(Am agertorv) Grünigkeiten, Früchte und Blumen feil geboten werden. — Der Fischmarkt, gewöhnlich „Gammelstrand“ genannt, befindet sich westlich von „Hoibro.“ 4) Der S c h lo s s p la tz mit dem Christiansburger- schlossc, der dazu gehörigen Schlosskirche, der Kan-

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