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Die H a u p t w ache auf dem Königs -Ncumarkte, \on Friedrich IV, im Jahre 1724 aurgeführt. Hier linden sich Militairgelangnisse sowohl für die Ofüciere als die Gemeinen der Garnison; Das königliche. Z e u g h a u s oder das Arsenal des Land-Etats in der Nähe des Christiansburgcr-Scldosscs, im Jahre 1604 aufgeführt. Es steht unter der Auf­ sicht des Artillcrie-Corpscs, das hier eine Wache hat. Ilieselbst werden eine Menge Rüstungen, Fahnen, grosse Kanonen und sonstige militärischen Raritäten aufbewahrt. Es enthält Waffen für 80,000 Mann; Das L a b o ra to riu m der Artillerie auf Christians­ hafen hinter der Frelsers Kirke (Erlösers-Kirche); Die P u Ive r th ü r m e aufAmagcr; sic wurden hier auf- geführf, nachdem ein Pulverthurm, unweit des Osterthors, am 31. März 1770 mit 500 Centner Pulver in die Luft geflogen war und grosse Verwüstung angerichtet hatte. Die sogenannten „N y b o d cr” (Neue Rüden) zu Anfänge des 17tcn Jahrhunderts von Christian IV. angelegt, der sic so nannte, um sie von den älteren Schifferbuden, die bei der Holmens-Kirche lagen, zu unterscheiden, und unter der Regierung Christians VII sehr erweitert, gewähren der festen Mannschaft des See-Etats („Holmens faste Slok" an 2500 Matrosen und Werkleutc) und einigen See - Offleieren, ' unter denen einer hicsclbsl als Commandant fungirl, gegen eine sehr geringe Dezahlung bequeme Wohnungen. —

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