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§. 1. Cicücliiclitliclte E in le itun g . Kopenhagen war anfänglich ein unbedeutende Fischerdörfchen. Dem trefflichen Hafen hat cs die Grösse und den Glanz, die ilun spater zu Thcil ge­ worden, zu verdanken. — Erst um die Milte des elf­ ten Jahrhunderts wird dieser Stadt unter dem Namen „Hafn 1,4 (Hafen) Erwähnung getlian. 'Später wurde sic nebst mehreren umliegenden Dörfern vom Könige Walde­ mar dem Ersten dem Erzbishofle Absalon geschenkt, der zum Schutze gegen die wendischen Seeräuber eine feste Burg (Axclhuus o: Axelshaus genannt) auf der Insel erbaute, wo gegenwärtig das Schloss Christiansburg sich erhebt. Absalon machte wiederum mit dem ihm übertragenen Gebiete dem BischolTsstuhlc zu Roeskildc ein Geschenk; schnell blühte die Stadt nun auf, und mehrere Gotteshäuser standen bald da als Zeugnisse der Frömmigkeit der Einwohner. Wegen der vielen Kaufleute, die der Handel, welcher so zu sagen ganz in den Händen von Fremden war, hier versammelte, ging der Name „Hafnli in Kjöbmannehafn 1,1 (Kauf- ’ 1

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