AKWL-MB-6-2014-17-07-2014

23 Ausbildung PKA/PTA / Weiterbildung

AKWL MB 06/ 2014

PKA: Pflanzenschutz nicht mehr Ausbildungsinhalt Die PKA-Ausbildung wurde auf dem Gebiet des Pflanzenschutzes no- velliert. Die Inhalte zum Erwerb des eingeschränkten Sachkundenach- kundenachweis nur durch Nachweis eines Zeugnisses über die erfolg- reiche Prüfung nach § 3 Pflanzen- schutz-Sachkundeverordnung erwer- ben, und zwar über die in der Anlage 1 Teil A und C festgelegten Inhalte.

denachweises zwar ein Bestands- schutz. Sie sind jedoch – wie die übrigen Apothekenmitarbeiter – ver- pflichtet, an einer Fortbildungsmaß- nahme teilzunehmen. Hierzu verweisen wir auf die Ausfüh- rungen imMitteilungsblatt Nr. 2/2014, Seite 11 und auf www.akwl.de (inter- ner Bereich, Infos Pharmazie, Recht und Politik, Pharmazie aktuell).

weises für die Abgabe von Pflanzen- schutzmitteln werden gemäß der no- vellierten Ausbildungsordnung vom 3. Juli 2012 nicht mehr vermittelt.

Für PKA, die bis zum 14. Februar 2012 ihren Berufsabschluss erlangt oder ihre Berufsausbildung begonnen haben, gilt hinsichtlich des Sachkun-

Pharmazeutisch-kaufmännische An- gestellte können demnach den Sach-

Übergangssystem: Kein Abschluss ohne Anschluss Modellvorhaben in NRW

In Nordrhein-Westfalen sollen die Wege in Beruf und Studium nachhal- tig verbessert und jungen Menschen dadurch konkrete Zukunftsperspek- tiven eröffnet werden. Wir hatten bereits über das landesweit verbind- liche Übergangssystem berichtet und über die Perspektiven informiert, die inzwischen mit dem Slogan „Kein Abschluss ohne Anschluss“ von der Politik und den Kammern verbreitet werden. Inzwischen wurden die Apotheken, beginnend mit den Modellkommu- nen der Städte Dortmund und Biele- feld und den Kreisen Borken und Siegen-Wittgenstein, auf das Lan- desvorhaben hingewiesen. Den Apo- theken wird ermöglicht, Plätze für Berufsfelderkundungen in Form von eintägigen Betriebspraktika anzubie- ten und dadurch den Jugendlichen zu helfen, den Weg in den richtigen Beruf zu finden aber auch, eine po- tentielle Nachwuchskraft für den Apothekenbetrieb kennenzulernen.

anschreiben. Weitergehende Infos finden Sie unter www.akwl.de in der Rubrik Arbeits- platz Apotheke, PKA, Kein Abschluss ohne Anschluss.

In den nächsten Monaten werden wir, abhängig vom aktuellen Pro- jektverlauf der jeweils zuständigen Koordinierungsstelle des Kreises, auch die übrigen Apotheken hierzu

Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen

Prüflinge und Prüfungsausschuss: von l. n. r. Frau Dr. Bredebach, Herr Dr. Kleinjung, Frau Müller-Rechmann, Herr Dr. Watermann, Frau Dr. Podlogar, Frau Wilhelm-Rump. Foto: Margret Nagel

Zur bestandenen Prüfung im Weiter- bildungsgebiet Klinische Pharmazie gratulieren wir Dr. Miriam Bredeb- ach, Stefanie Müller-Rechmann und

Dr. Julia Podlogar herzlich. Sie sind berechtigt den Titel „Fachapotheke- rin für Klinische Pharmazie“ zu füh- ren.

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