UPM-Biofore-Magazine-1-16-GER

TEXT VESA PUOSKARI

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Bioökonomie trägt zur Abschwächung des Klimawandels bei

D as grundlegende Prinzip der nachhaltigen Forstwirt- schaft sieht vor, dass Wälder mit einer Geschwindigkeit wachsen können sollten, durch die die aktuelle Fläche an kohlenstoffbindender Waldbiomasse vergrößert oder zumindest beibehalten werden kann. „Die nachhaltige Forstindustrie wird als kohlenstoffneut- raler Industriezweig angesehen, weil sie auf Waldbiomasse basie- rende erneuerbare Produkte produziert, ohne dass dabei ein Risiko erhöhter CO 2 -Emissionen besteht“, so Päivi Salpakivi-Salomaa , Vice President, Environment and Responsibility bei UPM. Die Hauptziele der nachhaltigen Forstwirtschaft sind: Unterstüt- zung der Regeneration der Wälder, Aufrechterhaltung einer kohlen- stoffneutralen Produktion und Schutz der Biodiversität. Je vielfäl- tiger die Ökosysteme eines Waldes sind, desto weniger anfällig ist er für die physischen Veränderungen, die mit demKlimawandel einhergehen. Salpakivi betont, dass die nachhaltige Forstwirtschaft nicht nur für UPMeine Geschäftsgrundlage darstellt, sondern auch für alle anderen Forstunternehmen, die verantwortlich handeln. „DieWälder von UPMwachsen schneller, als sie gefällt werden. Durch ihre jährlicheWachstumsrate werden alle von UPM in ganz Finnland und Deutschland produzierten CO 2 -Emissionen neutrali- Die Forest Solutions Group (FSG) hat eine klare Botschaft an die UN-Klimakonferenz gesendet: Eine nachhaltige Forstwirtschaft und Bioökonomie sind die besten Möglich- keiten, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und den Klimawandel zu bekämpfen

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