UPM-Biofore-Magazine-1-16-GER

TEXT JAN HÖKERBERG

FOTOS UPM, TUOMAS UUSHEIMO

Ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit

Umweltfragen spielen für UPM China eine wichtige Rolle. Deshalb nimmt das Unternehmen an einer Reihe von Initiativen zur Förderung von nachhaltigen Lösungen teil.

I mFebruar 2014 beschloss UPM, das PM3-Projekt in dieWege zu leiten. Zu dieser Zeit wurde auch die Entscheidung getroffen, den Umfang der Investition zu verringern, indemman für die neue Papiermaschine auf den Bau eines separaten Kraft- werks verzichtete. Stattdessen sollten alle drei Papiermaschinen am Standort Changshu von den bereits vorhandenen Kesseln betrieben werden. „ImHinblick auf die Energieeinsparungen war es eine hervorra- gende Entscheidung“, so Mary Ma , Leiterin der Marketingabtei- lung von Communications and Environmental Affairs bei UPMChina in Shanghai. „Es bedeutete, dass wir die bereits vorhandenen Kessel mit hochmoderner Technologie ausrüsten konnten, um ein sauberes, energiesparendes Verfahren zu ermöglichen.“ Aufbauend auf der Biofore-Strategie möchte UPMdie Bio- und Forstindustrie in eine neue, nachhaltige und von Innovationen geprägte Zukunft führen. Umweltfragen spielen für UPMChina daher eine wichtige Rolle. Deshalb nimmt das Unternehmen an einer Reihe von regionalen und globalen Initiativen zur Förderung von nachhaltigen Lösungen teil. Zu diesen Initiativen zählt auch die vor Kurzem erfolgte Gründung der China Sustainable Paper Alliance (CSPA), die im September 2015 von der WorldWide Fund for Nature (WWF) und der Chinese Fore- stry Industry Association ins Leben gerufen wurde. Zu den Grün- dungsmitgliedern gehören zehn nationale und internationale Unter- nehmen aus der gesamten Lieferkette der chinesischen Zellstoff- und Papierindustrie. Dazu zählen neben lokalen und globalen Herstellern wie UPMauch Kunden wie HP, Fuji Xerox und IKEA. Der Initiative können nur Mitglieder beitreten, die dazu eingeladen wurden. „Gemeinsammit der CSPA setzen wir uns für die Verwendung von nachhaltigemPapier in der gesamten chinesischen Vermarktungs- kette ein – angefangen beimForstmanagement und der Produktion über den Ein- und Verkauf von Papier bis hin zumRecycling“, soMa.

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