UPM-Biofore-Magazine-1-16-GER

PM3-MEILENSTEINE

August 2012: UPM gibt die geplante Errichtung einer neuen Maschine für unbe­ schichtetes, holzfreies Spezialpapier in der chinesischen Fabrik Changshu bekannt. Februar 2014: Das UPM Board of Directors beschließt, das mit der neuen Papiermaschine verbundene Projekt (PM3) in die Wege zu leiten. Juni 2014: Am Werk Changshu erfolgt der erste feierliche Spatenstich für das PM3-Projekt von UPM. An der Zeremonie nehmen ungefähr 100 Menschen teil, darunter hohe Persönlichkeiten und Vertreter von UPM, Vertragspartner und Ausrüstungslieferanten. März 2015: Das PM3-Projekt geht von der Detailkonstruktion- und Konstruktionsphase in die Konstruktions- und Installationsphase über. Den Anfang machen Türme und Tanks, Rohrleitungen, Brückenkräne und die Gebäudeelektrifizierung. September 2015: Nach Abschluss der meisten Installationsarbeiten geht das Projekt in die Implementierungs-Phase über.

Die Fabrik in Changshu verbraucht weniger Wasser und Energie und erzeugt weniger Abfall pro Tonne Papier als alle anderen Papierfabriken.

UPMunterstützt zwei globale Zertifizierungen zur Förderung eines nachhal- tigen Forstmanagements: die FSC-Zertifizierung (Forest Stewardship Council), die von einer Nichtregierungsorganisationen aus demUmweltsektor ins Leben gerufen wurde und die von privatenWaldbesitzern gegründete PEFC-Zertifizie- rung (Programme for the Endorsement of Forest Certification). AlleWälder und Anlagen von UPM sind FSC- und/oder PEFC-zertifiziert. „Im Jahr 2006 war UPMdas erste Papierunternehmen in China, das sowohl die FSC- als auch die PEFC-Zertifizierung erhielt. Wir waren ebenfalls die ersten, die in China FSC-zertifiziertes Kopierpapier auf denMarkt gebracht haben. Mittlerweile werden 40 Prozent unserer Produktionsmenge als zertifizierte Produkte verkauft“, soMa. Die UPMFabrik in Changshu war zudemdie erste chinesische Fabrik, die nach demEMAS-System (Eco-Management and Audit Scheme) akkreditiert wurde. Seit 2012 gehört UPM zu den ausgewählten Unternehmen, die imDow Jones Sustainability Index (DJSI) geführt werden. Darüber hinaus nimmt das Unternehmen seit 2003 amUnited Nations Global Compact teil. Dabei handelt es sich um eine weltweite Initiative zur Förderung von Nachhaltigkeit. Der Konkurrenz immer einen Schritt voraus Die chinesische UPMFabrik in Changshu übertrifft die von der Regierung empfohlenen Zielvorgaben bei Weitem. Die Fabrik verbraucht weniger Wasser, Energie und Abfall pro Tonne Papier als alle anderen chinesischen Papier­ fabriken. „Das Wasser aus unserer Abwasseranlage ist nach der Behandlung imGrunde sogar sauberer als das eingehendeWasser“, soMa. In China ist Produktsicherheit ein wichtiges Thema. Der Ruf der Papier­ industrie hat durch die vielen alten Fabriken in der Gegend Schaden genommen, da diese eine hohe Umweltverschmutzung verursachen. „UPMhat einen völlig anderenWeg eingeschlagen. Das Papier von UPM ist zu 100 Prozent sicher. In unserer Papierproduktion kommen keinerlei gefährliche Chemikalien zumEinsatz. Dadurch nehmen wir in China eine Vorreiterrolle ein, die sowohl unseren Kunden als auch demMarkt zugutekommt“, erklärt Ma.

Mary Ma

„Im Jahr 2006 war UPM das erste Papierunternehmen in China, das sowohl die FSC- als auch die PEFC-Zertifizierung erhielt.“ Mary Ma, Leiterin der Marketing­ abteilung von Communications and Environmental Affairs, UPM China

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