GOLF TIME 5/2018

TRAINING | PLAY BETTER GOLF

JONATHAN TAYLOR Der Engländer und GOLF TIME-Buch- autor hat zunächst „The Move“ und schließlich „Swing Simply“ entwickelt, ist Fellow of the English PGA sowie G1 Class Professional der PGA of Germany

HEISSE KURVEN SHAPING Mit einfacher Physik und Vertrauen in das Set-up zu Draw und Fade. Jonathan Taylor erklärt verschiedene Flugkurven. D ie Physik ist beim Golfschlag ziemlich eindeutig: Der Ball startet auf einer Linie zwischen der Richtung, in die das Schlägerblatt zeigt und der, die die Schwungbahn des Schlägers vorgibt.

WAS NOCH WICHTIG IST: Der Anteil an seit- lichem Spin erhöht sich, wenn der dynamische Loft fällt. Ein Treffer mit dem Holz erzeugt dem- nach mehr seitlichen Spin als mit einem Eisen. Und ein Schlag mit dem Eisen 3 wird mehr seitlichen Spin erzeugen als ein Wedge. Wie sollte man nun vorgehen, wenn man bei- spielsweise einen Baum, ein Wasserhindernis oder einen Bunker umspielen möchte? Als

Die Startrichtung des Balles kann sich je nach Schlägerwahl (bei identischem Set-up) leicht ändern. Im Falle eines Eisens etwa 25 Prozent näher an der Linie des Schlägerblattes, im Falle eines Holzes sinkt diese Tendenz auf etwa 15 Prozent.

DER DRAW Aus dieser Ausgangsposition startet der Ball rechts von der Richtung, in die das Schlägerblatt zeigt und dreht bei sauberer Ausführung nach links. Je weiter die Standrichtung (Pfeil links) nach rechts zeigt, desto stärker wird die Linkskurve des Balles ausfallen.

78

GOLF TIME | 5-2018

www.golftime.de

Made with FlippingBook - professional solution for displaying marketing and sales documents online