GOLF TIME 3-2017

MARTINAS ECKE

QUICK-START Basic-Check für einen erfolgreichen Start in die Saison. Back to Basics

D as Thema „Basics“ ist ein bekannt im Golf. Und alle Jahre wieder werden sie aus dem Winterschlaf geholt. Nun ist es April und Zeit aufzuwachen!!! Ich habe für mein Coaching ein „Basic- Konzept“ entworfen, das ich in jedemCoaching miteinbeziehe. Es sind immer drei Punkte, die man sich merken sollte, also nicht zu viel verlangt. Wenn man diese Basics befolgt, garantiere ich, wird die Wahrscheinlichkeit für gute Schläge immer höher – und das sind wohl grandiose Neuigkeiten! Ich geben Ihnen eine Art „Quickstart“ der Basics, damit Sie gleich richtig loslegen können: BASICS IM KURZEN SPIEL

SAISON-START Martin Eberl gibt Basic-Tipps zum kurzen Spiel

Foto: Frank Föhlinger

BASICS IM LANGEN SPIEL

» Auf die „B-Note“ achten: Eigentlich ist es nicht so wichtig, ob das Finish elegant ist oder nicht. Jedoch wäre es sehr von Vor- teil, wenn Sie Ihre Balance halten könnten. Wenn Sie schon im Schwung das Gleich- gewicht verlieren, wird der beabsichtigte Schlag selten ein Erfolg.

BASIC 1 BASIC 2 BASIC 3

BASIC 1 BASIC 2 BASIC 3

GRIFF

BALLPOSITON

SET UP / ANSPRECHPOSITION

GEWICHTSVERTEILUNG / VERLAGERUNG

HANDPOSITION

HANDPOSITION

Auf diese Punkte sollte man IMMER, nicht nur am Anfang des Jahres, großen Wert legen. Alles sollte passen. Alleine sind die Check-ups bestimmt möglich, jedoch schadet es nicht, seinen Pro ab und an mal drüberschauen zu lassen. Falls Sie mehr über die „MEGA Basics“ wissen wollen, besuchen Sie meine Videos auf YouTube oder besuchen Sie mich in der Martina Eberl Golfakademie.

KLEINE LEITLINIEN IM KURZEN SPIEL » Griff darf gern kürzer gegriffen werden: Kurzes Spiel – kurz greifen. » Die Gewichtsverlagerungen, sei es lehnen, verlagern, setzen – es bezieht sich immer alles über oder auf das vordere Bein. » Auch die Ballpositionen bewegen sich immer mehr im vorderen Teil des Standes, außer beim Chippen.

KLEINE LEITLINIEN IM LANGEN SPIEL

» Die Drehung nicht vergessen!!! Übung dazu: im aufrechten Stand mal nach hinten rotieren. Dann in der Ansprechpositionmit überkreuz- ten Armen. Gerne auch den Schläger in den Armen einspannen und die Drehung spüren. » Rhythmus: Gefühlt den Rück- schwung ein klein bisschen

langsamer machen als den Durchschwung. Der Schlä- ger braucht Geschwindigkeit, wenn er zum Ball kommt, und nicht, wenn er nach oben genommen wird!

Ich wünsche Ihnen weiterhin ein schönes Spiel!

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