GOLF TIME 6/2019

SIEGERFOTO 2 Start-Ziel-Sieg für die Herren des Stuttgarter GC, die eine souveräne Saison mit dem Sieg beim Final Four krönten

im Moment des großen Triumphes sichtlich gerührt: „Diese Saison hätte es nicht besser laufen können. Ich freue mich auch für alle, die im Hintergrund mitmischen, allen voran natürlich Kapitän Ingmar Peitz. Das war hier ein richtig tolles Event und es macht richtig Bock, hier zu sein. Dieser Meistertitel macht mir richtig Freude, weil wir versucht haben, es mit System durchzuziehen und es hat uns alles in die Karten gespielt.“ Für Roland Becker, den Trainer des geschla- genen Teams, war diese Niederlage aber kein Beinbruch: „Wir waren heute definitiv nicht gut genug, um Stuttgart zu schlagen. Stuttgart hat richtig gut gespielt und wir hatten nicht unseren besten Tag. Und dann reicht es nicht. Stuttgart hat die Südstaffel dominiert, hat die beste Saison gespielt und ist verdient Deutscher Mannschaftsmeister geworden.“ Der Kampf um die Bronzemedaille verlief deutlich spannender und musste im Stechen entschieden werden, nachdem sich in den regulären Matches ein 6:6 ergeben hatte. Schon die Vierer am Vormittag waren alle bis zum 18. Grün gegangen und trotzdem führte der GC Mannheim-Viernheim mit 3:1. In den Einzeln gingen dann die ersten drei Punkte nach Ratingen. Am Ende lief es auf das letzte Match hin- aus, in dem Christopher Huvermann gegen Marc Hammer die Oberhand behielt und ein Stechen erforderlich war. Hier setzte sich der GC Hösel erfolgreich durch und sicherte sich nach 2018 erneut die Bronzemedaille. GT

gefielen, haben wir gearbeitet. Und wir waren wirklich in allen Bereichen besser als in der Vorsaison. Ob das für dieses Wochenende den entscheidenden Unterschied gemacht hat, kann man schwer sagen. Aber wir waren auf jeden Fall besser aufgestellt – und das fühlt sich gerade sehr gut an.“ Im Spiel um Platz drei trafen die Vorjahres- meister vom Hamburger GC auf den G&LC Berlin-Wannsee. Hier gelang den Hambur- gerinnen in den Vierern eine kleine Vorent- scheidung, indem sie zwei der drei Vor- mittags-Begegnungen für sich entscheiden konnten und die dritte Partie teilten. Christian Lanfermann, der Trainer der Hamburger Damen, zeigte sich nach dem 6:3- Sieg in diesem kleinen Finale mit einer gehö-

rigen Portion Demut: „Wir gehen mit einem megaglücklichen Gefühl aus der Saison. Wir haben heute auf jeden Fall Bronze gewonnen und nicht etwa Gold verloren. Die Saison war kein Selbstläufer – es waren lehrreiche Spiel- tage für uns. Und deswegen sind wir sehr glücklich, dass wir hier vor eigenem Publi- kum auf dem Podest stehen dürfen und uns mit Bronze verabschieden können.“ Einen Start-Ziel-Sieg über die ganze Saison hinweg legten die Herren des Stuttgarter GC hin. In souveräner Manier sicherten sie sich das Finale gegen den GC Hubbelrath mit 8:4. Unmittelbar nach dem letzten Putt rang der neue Meistertrainer Peter Wolfenstetter, der zum ersten Mal mit einem Team einen Titel gewinnen konnte, um Worte und war

Alle weiteren Informationen zum Final Four sowie Stimmen, Ergebnisse und Bildergalerien finden Sie unter www.deutschegolfliga.de

Fotos: DGV / Tiess, Stebl

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