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KOMPETENZ

Frau K. auf dem Therapie- Dachgarten des St. Marien- Hospitals

O bwohl es auch immer mal wieder Rückschläge gibt, bleibt die siebenfa- che Oma optimistisch. „Dank mei- ner großen Familie wird mir jeden Tag auf´s Neue bewusst, dass es sich lohnt, mit viel Bewegung und positiven Gedanken, den neurolo- gischen Symptomen entgegenzu- wirken“, sagt die aktive 68-Jährige. Das ist ein wichtiger Aspekt beim Umgang mit einer Erkrankung wie Morbus Parkinson. Am Anfang sei die Diagnose ein Schock gewesen. „Ich fürchtete, von dem Tag an mit einer dauerhaften Schüttellähmung leben zu müssen, die man immer mit Parkinson verbindet. Dabei war ich doch fit, bin regel- mäßig geschwom- bunden. Ich wollte es nicht wahrhaben und habe einfach weiter gemacht wie bisher.“ Morbus Parkinson ist eine chro- nisch verlaufende Nervenerkran- kung, bei der bestimmte Ner- venzellen im Gehirn abgebaut men und war fest in die Betreuung meiner Enkelkinder einge-

Mit den Enkeln um die Wette schwimmen

Seit gut fünf Jahren lebt Frau K. mit der Diagnose Morbus Parkinson. Mit viel Bewegung und einer positiven Einstellung bekommt sie ihre Erkrankung in den Griff.

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CellitinnenForum 02 | 2022

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