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170
www.kuoni.chOiretumu
Mapumai
Tamarua
Oneroa
Avarua
Arorangi
Muri
Amuri
Arutanga
Tautu
SOUTHERN
COOK ISLANDS
PALMERSTON
ATIU
MAUKE
MANGAIA
TEKOPUA
AITUTAKI
MAINA
RAROTONGA
Auf 18 Millionen Jahre Geschichte
blickt die Vulkaninsel zurück.
Damit ist sie das älteste Eiland im
Pazifik, die südlichste der Cook-
Gruppe sowie deren zweitgrösstes
Exemplar. Einer Festung gleich ist
sie von einem hohen, ringförmigen
Korallenriff umschlossen. Die rund
500 Einwohner teilen sich ihre
Heimat mit seltenen Vögeln, einem
weitverzweigten Höhlennetz,
einem wuchernden Regenwald,
vielen kleinen, charmanten Buch-
ten und schroffen Steilklippen.
Etwa 10 000 Einwohner leben
auf der «Blumeninsel», die mit
67 Quadratkilometern die Haupt-
insel der Cook Islands ist. Sie
erfreuen sich an den steilen, von
üppiger Vegetation überwucher-
ten Vulkanbergen, die das Landes-
innere prägen, und dem besonders
fruchtbaren Küstenstreifen. Vom
vollkommenen Muri-Strand aus
haben Sie einen unvergleichlichen
Ausblick auf die Lagune und ihre
vier Koralleninseln, so genannte
Motus. In der im Norden gelegenen
kleinen Hauptstadt Avarua sollten
Sie sich einen Besuch des Queen
Makeas Palace, der ehemaligen
Residenz der Königin, nicht ent-
gehen lassen.
Seiten 172–173
Die smaragdblaue Lagune von
Aitutaki mit ihren weissen, makel-
losen Sandstränden gehört zu
den malerischsten der Südsee und
wird auch als «Bora Bora» der
Cook Islands bezeichnet. Zudem
rühmt sich das 20 Quadratkilo-
meter umfassende Eiland der
besten Tauchgründe. Kein Wunder:
die fruchtbare Vulkaninsel ist von
Korallenriffen umgeben. Übrigens
landete die berühmt-berüchtigte
Bounty hier auf ihrer letzten
Mission. Der Hauptort heisst
Arutanga und ist ein langgezoge-
nes Dorf mit Bank, Post und
Supermarkt. Öffentliche Busse
gibt es hingegen nicht.
Seite 174
Neun der 15 Inseln, die ihren
Namen zu Ehren des Seefahrers
James Cook erhielten, zählen zur
südlichen Inselgruppe. Neben
der Hauptinsel Rarotonga sind dies
Aitutaki, Atiu, Mangaia, Manuae,
Mauke, Mitiaro, Palmerston und
Takutea. Geheimnisvolle Höhlen,
perfekte Strandidyllen, unberühr-
te Landschaften, ursprüngliche
Südseedörfer und ihre unwider-
stehlich entspannten, freundlichen
und aufgeschlossenen Bewohner
ergeben zusammen den ultimati-
ven Urlaubs-Mix.
Die übrigen sechs Inseln liegen
gen Norden ausgerichtet. Mani-
hiki, Nassau, Penrhyn, Pukapuka,
Rakahanga und Suwarrow sind
überwiegend Atolle und wahre
Fundgruben für Entdecker und
Abenteurer. Jede Insel wartet mit
einer Besonderheit auf. Pukapuka
etwa verfügt über eine eigene
Sprache. Auf Suwaroow schrieb
sich der dort stationierte Schrift-
steller Robert Dean Frisbie seine
grenzenlose Begeisterung über die
Schönheit seines Lebensraumes
mit dem Buch «The Island of Desire»
von der Seele. Und die einst auf
Rakahanga gelandeten europäi-
schen Entdecker gaben der kleinen
Insel hingerissen den Namen
«Insel der schönen Menschen».
h
Die ganze
Reisewelt der
Cook Islands
DESTINATION GUIDE
Monat
J
F M A M J
J
A S O N D
Cook Islands
Tagestemperatur in ºC 29 29 28 28 26 25 25 25 25 26 27 28
Niederschlagstage
15 15 16 12 13 11 9 10 8 10 11 12
AMTSSPRACHE
h
Cook Island
Maori, Englisch
EINWOHNER
h
10 900
FEIERTAGE
h
1.1. Neujahr,
25.4. ANZAC Day, 3.6. Queen’s
Birthday, 4.8. Nationalfeiertag,
25.10. Tag der Arbeit,
25.–26.12. Weihnachten
FLÄCHE
h
236 km
2
HAUPTSTADT
h
Avarua
POLITISCHES SYSTEM
h
Parlamentarische Monarchie
im Commonwealth
RELIGION
h
mehrheitlich christlich
STROM
h
240 Volt (Adapter für
3-polige Flachstecker nötig)
STRÄNDE
h
grob- bis feinsandig,
teilweise Korallenstücke
(Badeschuhe von Vorteil)
SHOPPING/SOUVENIRS
h
schwarze Cook-Island-Perlen,
Holzhandwerk
WÄHRUNG
h
Neuseeland-Dollar
(NZD)
WIRTSCHAFTSZWEIGE
h
Tourismus, Fischerei
ZEITDIFFERENZ
h
–11 Std. (MEZ)