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U L ZBURG - CUP 2 0 1 7

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Kein Handball ohne Netzwerk. Handball kostet Geld. Aus den Beiträgen

der Mitglieder allein lässt sich der Aufwand, der für eine möglichst

gute sportliche Ausbildung und ein funktionierendes organisatorisches

Umfeld notwendig ist, nicht finanzieren. Umso wichtiger ist es die

Betriebe und Unternehmen aus dem Ort und aus der Umgebung für

unsere Ideen und Visionen zu gewinnen, die vor allem unser aller

Zukunft dienen sollen. Unseren Kindern und Jugendlichen und deren

Begeisterung für den (Handball)Sport.

Der Handballsport hat grundsätzlich an Dynamik gewonnen. Trotz

rückläufiger Mitgliederzahlen in vielen Vereinen und rückläufiger Zahlen

von Mannschaften, die für die Teilnahme am Ligabetrieb auf Kreis- und

Landesebene melden, ist der Anspruch der Sportler an sich selbst und

am Umfeld gewachsen. Anders herum stellt das Umfeld

aber auch hohe Ansprüche an einen konkurrenzfähi-

gen Sportverein – einer konkurrenzfähigen

Handballabteilung. Daraus ergibt sich von

ganz allein die Pflicht zur Weiterentwick-

lung des Handballs, um in der

Konkurrenz nicht nur bestehen zu

können, sondern sich auch zu

behaupten. Die Erfolge sportli-

cher Vorbilder wie National-

mannschaften, Bundesligis-

ten aber auch der eigenen

Top-Teams im Verein spornen

unsere Kinder und Jugendli-

chen an, noch mehr aus sich

herauszuholen. Das ist gut so

und das möchten wir auch

weiterhin begleiten und

ermöglichen, um so unserem

Leitbild und der Zielsetzung

gerecht zur werden jedes Kind

nach seinen Möglichkeiten zu

fördern und nicht nach unseren.

Qualifizierte Trainer, die ihre

Qualifikationen über den Erwerb von

Lizenzen aber vor allem durch ihre

hochwertigen Trainingseinheiten unter

Beweis stellen gibt es nicht zum Nulltarif.

Der SVHU HANDBALL beschäftigt zur Zeit drei Trainer,

die eine A-Lizenz vorweisen können und darüber hinaus für

den DHB oder für die Landesverbände in Hamburg und Schleswig-

Holstein tätig sind. Darüber hinaus beschäftigen wir eine Vielzahl von

Trainern mit einer B-Lizenz und arbeiten an einem eigenem Konzept

zur Aus- und Fortbildung eigener Trainer auch in Hinblick auf die

Erlangung weiterer Lizenzen und Spezialisierungen.

Hinzu kommen hohe Kosten für adäquates Trainingsmaterial und

Aufwendungen für den Besuch von Turnieren im In- und Ausland, sowie

die enormen Kosten des allgemeinen Spielbetriebes. Dazu gehören u.a.

die Kosten für den Ligabetrieb und ganz oben die Kosten für die

Schiedsrichter und in hohen Ligen auch für Zeitnehmer und Sekretäre.

Unter dem Strich steht fest: Ohne Unterstützung gibt es keinen Handball

der begeistern kann. Ohne Unterstützung müssen die Vereine auch ohne

Ziele, Visionen und Vorbilder auskommen. Aber das ist es nicht, was wir

für unsere Kinder und Jugendlichen wollen. Von unseren mehr als 400

aktiven Handballern sind mehr als 300 Kinder oder Jugendliche. Sie sind

in erster Linie Ziel unserer Bemühungen.

In die sportliche Ausbildung unserer Kinder und Jugendlichen haben

wir im letzen Jahr die Schiedsrichterausbildung eingebaut. Jeder

Jugendliche im B-Jugendalter wird künftig einen Schiedsrichterlehr-

gang besuchen. Ob der Jugendliche sich für die Schiedsrichterei

entscheidet oder nach dem Lehrgang doch nicht pfeifen möchte,

bleibt ihm überlassen. Für alle bietet diese Ausbildung aber eine

zweite Karrieremöglichkeit auf dem Handballfeld und darüber hinaus

Verständnis für die Rolle des Schiedsrichters im Spiel. Damit zeigen

wir auch Verantwortung gegenüber dem allseits bekannten Schieds-

richtermangel.

Uns ist bewußt, dass das klassische „Klinkenput-

zen“ weder ausreichend noch zeitgemäß ist.

Kleinere und mittlere Unternehmen aus

dem Ort und der Region wollen wir

abholen und in einen dynamischen

und aktiven Kreis einladen. Dem

FROGS-HANDBALL-NETZWERK

.

Im März 2016 haben wir uns

dieser Aufgabe gestellt und

bereits im ersten Jahr 26

Unternehmen aus dem Ort

und aus der Umgebung für

dieses Netzwerk gewinnen

können. Unser Ziel für 2017

ist es möglichst alle Partner

erneut für unsere Ziele und

Visionen zu begeistern und

darüber hinaus das Netzwerk

weiter wachsen zu lassen.

Unterstützung kann und soll

dabei keine Einbahnstraße

darstellen. Neben der Bereitstel-

lung von klassischen Werbeflä-

chen auf Trikots, Anzügen, Banden,

Hallenmagazinen und Online-Präsen-

zen wünschen wir uns ein Netzwerk,

dass auch für sich aktiv ist und über die

Grenzen des Spielfeldes hinaus agiert. So auch

bei der Gewinnung neuer Sportlerinnen und Sportler

schon im Grundschulalter unterstützt oder unseren Jugendli-

chen ggf. eine berufliche Perspektive im Ort bieten kann. Den Aktions-

spielraum möchten wir gerne schaffen und daran arbeiten wir

permanent mit einer Arbeitsgruppe.

Netzkwerkbörse für Ausbildungsplätze und Plätze für

Praktika und Ferienjobs

Unterstützung und ggf. Namensgebung bei Konzepten

der Nachwuchswerbung wie Schul-AGen,

Handball Ferien-Camps und Try-Outs

Patenschaften für bestimmte Spieler und Mannschaften

Regelmäßige Netzwerktreffen

Dauerkarten für die Spiele der 1. Frauenmannschaft in der

3. Liga Nord mit eigenem NETZWERK-BLOCK

Siegel „Ich bin ein Unterstützer der Jugendarbeit“ und „Ich bin ein

(TOP) Sponsor“ zur eigenen Verwendung.

THE FROGS NETWORK

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