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08/ 2014
30
8 Punkte
im Rahmen des
freiwilligen
Fortbildungs-
zertifikates
MIXTUM
Sieben Studierende aus sieben Nationen zu Gast
in sechs Apotheken
Westfalen-Lippe: Engagiert beim IPSF-Austauschprogramm
Der Bundesverband der Pharmazie-
studierenden in Deutschland (BPhD
e.V.) hält seit vielen Jahren Kontakte
zu anderen Studierendenverbänden
in Europa (EPSA) und weltweit (IPSF).
Neben der Information über Aus-
landsaufenthalte und der Vertretung
auf Kongressen kümmert er sich
auch um Austauschprogramme für
Studierende. Im Rahmen des welt-
weiten
IPSF-Austauschprogramms
(
) kamen in diesem Jahr
22 Studierende nach Deutschland.
Sieben von ihnen konnten ein Prakti-
kum in Westfalen-Lippe absolvieren.
Sie fanden „Unterschlupf“ in sechs
Apotheken, die dem gemeinsamen
Aufruf von BPhD und Apotheker-
kammer gefolgt waren: In den be-
teiligten Apotheken – der Brunnen-
Apotheke Hallenberg, der Stadt-
Apotheke Bad-Laasphe, der Augu-
stin-Wibbelt-Apotheke Ahlen, der
Westfalia-Apotheke Dortmund, der
Burg-Apotheke Bauerfeind Altena
und der Senne-Apotheke Hövelhof
konnten sich die Gaststudierenden
aus Dänemark, Serbien, Slowenien,
der Slowakei, Russland, Portugal
und Spanien einen Überblick über
die Leistungsfähigkeit des deutschen
Systems der Arzneimittelversorgung
verschaffen.
Darüber hinaus organisierte der BPhD
ein anspruchsvolles Rahmenpro-
gramm für die Studierenden. Dazu
zählte beispielsweise ein nationales
Treffen aller Praktikanten in Heidel-
berg, u. a. mit Besuch des Deutschen-
Apothekenmuseums, aber auch eine
Münster-Tour mit Stadtführung,
Besichtigung des Arzneipflanzen-
gartens und Tretboot-Fahrt auf dem
Aasee.
In Kürze beginnt bereits das neue
Austauschjahr. Es wäre erfreulich,
wenn sich wieder eine Reihe von
Apotheken aus Westfalen-Lippe be-
reit erklärten, einen Praktikanten zu
beschäftigen. Die Dauer des Prakti-
kums liegt zumeist zwischen vier und
sechs Wochen und maximal bei drei
Monaten. Das Praktikum kann wäh-
rend des ganzen Jahres stattfinden,
allerdings bewerben sich die meisten
Studierenden für den Zeitraum Mai
bis Oktober. Von der Anzahl der in
Deutschland angebotenen Prakti-
kumsplätze hängt ab, wie viele deut-
sche Studierende sich an einem Aus-
tausch beteiligen können.
In der Rezeptur der Brunnen-Apotheke war
u. a. Jakub Krata aus der Slowakei tätig.
Foto: Melanie Grzonkowski
ZL – Partner der Apotheken: Qualitätssicherung nach Maß
Das Zentrallaboratorium Deutscher
Apotheker, kurz ZL, ist ein moder-
nes Labor der deutschen Apotheker-
schaft, das nach DIN EN ISO/IEC 17025
als unabhängiges Prüflabor von der
Zentralstelle der Länder für Gesund-
heitsschutz bei Arzneimitteln und
Medizinprodukten (ZLG) anerkannt
ist. Als Ansprechpartner in allen Qua-
litätsfragen zu Arzneimitteln und
apothekenüblichen Waren umfasst
der Kompetenzbereich nicht nur che-
mische, physikalisch-chemische und
pharmazeutisch-technologische Un-
tersuchungen, sondern auch spezi-
elle Dienstleistungen und Angebote
zur Unterstützung der Apotheken,
die den steigenden Anforderungen
an Qualität und deren Sicherung im
Apothekenbereich Rechnung tragen.
Auch in 2015 können Sie sich wieder
zu den verschiedenen
Untersuchungen bzw.
Ringversuchen anmel-
den.
Alle Informationen zur Anmeldung
finden Sie auf der Website des ZL.
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