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GOLF TIME

|

5-2017

57

die Mitglieder angeht. Wir sehen es alleine

deshalb schon als unsere Pflicht an, auch

weiterhin junge Talente zu fördern. Der groß-

artige Erfolg unserer zwei Golf-National-

spieler bestätigt uns auf diesem Weg.

Dies resultiert daraus, das die Bedingungen

in Golf Valley für junge Spieler ideal sind: Un-

sere Akademie unterstützt vor allem junge,

talentierte Golfer. Deshalb sind wir auch stolz

darauf, beim German Futures zum ersten

Mal in Deutschland vier Alterskategorien im

Wettkampf zu sehen: U14, U16, U18 und U21.

Herr Wilde, was sind die wichtigsten Er-

fahrungen, die man bei einem Golfturnier

sammeln kann?

Jedes Turnier ist für sich die beste Trai-

ningseinheit. Man benötigt dazu drei

Dinge: Spaß, Leidenschaft und Fokus.

Was gefällt Ihnen an der Golfanlage in Valley

am besten?

Es ist eigentlich alles perfekt hier. Wenn

ich aber eine Sache herausheben müsste,

würde ich mich für die neun großen Pitching-

und Putting-Grüns entscheiden. Die sind

wirklich außergewöhnlich. Außerdem liebe

ich die herausragende Grüngeschwindigkeit.

Warum haben Sie sich dazu entschlossen, Teil

der Global-Junior-Golffamilie zu werden?

Die Jugendförderung ist uns sehr

wichtig. Dafür bietet die GJG einfach

eine perfekte Plattform. Die GJG verfügt über

langjährige Erfahrung in der Organisation

von Jugend-Golfturnieren. Zudem wird die

German Futures eine denkwürdige Erfah-

rung für die jungen Spieler.

Welches ist Ihr Lieblingsloch auf dem

Championship Course Valley?

Ich bevorzuge die Löcher mit Wasser im

Spiel. Sie bieten die größten Heraus-

forderungen, wenn die Grüns nicht nur

vom Wasser, sondern auch von Bunkern

geschützt sind.

Spielen Sie die Nummer 17

@Sawgrass hier in Valley! Auf unserem Signa-

ture Hole kann man die gleichen Erfahrun-

gen machen, die PGA-Tour-Spieler wie Tiger

Woods oder Sergio García jedes Jahr bei der

Players Championship machen. Ein guter

Eisenschlag ist die Voraussetzung, um das

von Wasser und zwei Grünbunkern geschützte

Grün zu erreichen.

Eines der längsten Par-5-Löcher Europas

ist die Bahn B6. Hier sind drei gut überlegte

und getroffene Schläge nötig, um das Grün

zu erreichen. Wasser vor dem Grün, Bunker

rechts davon. Eine der besten Par-5-Bahnen,

die es gibt.

Welcher Schläger wird das Turnier gewinnen?

Der Driver, das Wedge oder der Putter?

Meiner Meinung nach wird es der

Putter. Auf unseren riesigen und schnel-

len Grüns braucht man ein sehr gutes Gefühl

mit dem Putter. Aber: Um zu gewinnen, muss

man natürlich mit allen Schlägern erfolgreich

sein.

GT

INFO

www.golfvalley.de www.globaljuniorgolf.com

ANGEBOTE AUF DER ANLAGE

» Seminare zur Golfförderung

» Rundgänge über die Anlage

» Golf- und Familientag

» Long-Driving-Wettbewerb

» Road Show: Turnierpartner präsentieren

ihre neuesten Produkte

» Clubfitting mit neuestem Schlägermaterial

» Und vieles mehr ...

Unser Hauptziel ist, die Spieler

bestmöglich zu unterstützen. Sie

sollen sich wie zu Hause fühlen und

die Möglichkeit haben, ihr bestes

Golf zu zeigen. Darum sorgen wir für

ein Rundum-Service-Paket. Neben

Unterbringung und Shuttle-Service

werden wir eine tolle Bühne bereiten

– für Spieler und Zuschauer.

Herr Wilde, Sie haben mit vielen

Top-Junioren zusammengearbeitet.

Warum ist Tour-Erfahrung bereits

in jungen Jahren wichtig und inwie-

fern kann die German Futures die Karriere der

Youngsters beeinflussen?

Meiner Meinung nach muss man sich

anspruchsvollen

Herausforderungen

stellen, um ein Profiathlet zu werden. Dafür

bieten sich mehrtägige Turniere sehr gut an.

Vor allem die Persönlichkeit entwickelt sich

bei Tour-ähnlichen Events wie dem German

Futures weiter.

Zum ersten Mal überhaupt in Deutschland

wird es bei der German Futures eine inter-

nationale U14-Kategorie geben. Welche

Pläne verfolgt Golf Valley im Hinblick auf die

Jugend?

Unser Ziel ist es, alle jungen Golfer zu

unterstützen. Da macht es uns stolz,

dass wir deutschlandweit einer der Clubs mit

dem niedrigsten Altersdurchschnitt sind, was

DREAMTEAM

Turnierdirektor und

Akademieleiter Danny Wilde mit Golf-

Valley-Chefin Evelyn Weichselgartner