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Gemeinde

13

peter christen

architekt

fh/stv

neubau

umbau

renovation

sanierung

badenerstrasse

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Das Wandern ist der Frösche Lust

Schutzmassnahmen für Amphibien

Die meisten Amphibien verbringen die

längste Zeit fernab vom Gewässer. Frö-

sche und Kröten können sich während des

Jahres bis zu mehreren Kilometern vom

Gewässer entfernen. Mit den ersten frost-

freien, regnerischen Nächten des Spät-

winters erwachen Frösche, Kröten und

Molche aus ihrer Winterstarre und ma-

chen sich zu Tausenden auf den Weg zu

ihren ursprünglichen Laichgewässern. Auf

der Wanderung zu ihren Geburtsgewäs-

sern, wo sie sich nun selber fortpflanzen,

legen die Tiere oft mehrere Kilometer zu-

rück und müssen dabei vielfach Strassen

überqueren. Dabei werden viele Amphi-

bien von Autos überfahren.

In Geroldswil starten diese Amphibien-

wanderungen am Waldrand oberhalb der

Haslernstrasse. Mitte Februar hat das Amt

für Landschaft und Natur Amphibienzäune

erstellt. Dabei handelt es sich um ca. 50

cm hohe Plastiknetze, denen in regelmäs-

sigen Abständen in die Erde vergrabene

Auffangkübel vorangestellt werden. Zäune

und Kübel werden ca. Mitte April wieder

entfernt.

Auch dieses Jahr stellen sich Freiwillige

zur Verfügung, um die Frösche und Kröten,

die in den Auffangkübeln landen, in Ge-

wässernähe ins Gebiet Werd zu trans­

portieren. Für deren Einsatz danken wir

herzlich.

Weitere Informationen:

www.geroldswil.ch

unter Umwelt > Gewässer

www.ALN.ch

unter Naturschutz > Amphibienschutz

Kröte

Amphibienzaun oberhalb Haslernstrasse