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Das Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) hat im Jahr 2011 das
Deutschlandstipendium ins Leben geru-
fen. Damit haben Staat und Gesellschaft
die Möglichkeit, gemeinsam leistungsstar-
ke und engagierte junge Menschen auf ih-
rem Bildungsweg zu unterstützen.
Auch Pharmaziestudierende können
ganz gezielt von diesem Angebot profitie-
ren. Sie erhalten einkommensunabhängig
300 Euro im Monat. Davon tragen För-
derer 150 Euro, die andere Hälfte steuert
der Bund bei. Die Besonderheit: Deutsch-
landstipendium und BAföG sind zwei sich
ergänzende Förderprogramme. Das be-
deutet, das Deutschlandstipendium wird
nicht auf das BAföG angerechnet, sondern
zusätzlich ausgezahlt. Als Förderer können
gleichermaßen Privatpersonen, Unterneh-
men, kleine undmittelständische Betriebe,
Stiftungen oder Vereine auftreten.
Werden viele Deutschlandstipendien an
Pharmaziestudierende erteilt, hilft dies
nicht nur den jungen Talenten. Auch das
Studienfach Pharmazie wird bei den öf-
fentlichkeitswirksamen Vergabeveranstal-
tungen an den Universitäten positiv her-
vorgehoben und stärkt damit die Posi-
tion und das Renommee der Pharmazie
an den Hochschulen. Dieser Einsatz wird
ganz konkret sichtbar für Politik, Univer-
sität und Hochschulleitung sowie für die
Gesellschaft.
Zeigen Sie Ihr Engagement
Das Engagement als Förderer zahlt sich in
vielerlei Hinsicht aus. Förderer profitieren
vom Kontakt zu talentierten Studierenden
und lernen potenzielle Nachwuchskräfte
kennen. Privatpersonen können mit der
Förderung etwas an ihre ehemalige Hoch-
schule und an die Studierenden zurückge-
ben sowie Anreize für Spitzenleistungen
setzen.
Knüpfen Sie Kontakte zum talentierten
Apothekernachwuchs
Den Hochschulen steht es offen, regelmä-
ßige Treffen für alle Deutschlandstipendi-
aten sowie Förderer zu organisieren, bei
denen diese die Nachwuchstalente ken-
nenlernen und direkt ansprechen können.
Ein Beratungsangebot der Hochschulen
kann Privatpersonen unterstützen, die
Kontakt zu den von ihnen geförderten Sti-
pendiatinnen oder Stipendiaten aufneh-
men wollen. <
Deutschlandstipendium—
Gezielt den Apothekennachwuchs fördern
Gezielt den Nachwuchs fördern
Pharmaziestudierende
können gezielt von dem Angebot des BMBF profitieren. Sie erhalten einkommens-
unabhängig 300 Euro imMonat. Foto: ©Antonioguillem
WWW.DEUTSCHLANDSTIPENDIUM.DEWeitere Informationen
über das Deutschland-
stipendium gibt es im
Internet unter www.
deutschland-
stipendium.de.
Neue Mitarbeiterin im
Geschäftsbereich Kommunikation
Sandra Heck
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Seit dem 1. Juli 2018 verstärkt Sandra
Heck als Mitarbeiterin in einem Umfang
von 24 Wochenstunden den Geschäfts-
bereich Kommunikation. Sie folgt auf Lena
Heckmann, deren Volontariat im Apothe-
kerhaus am 30. Juni endete.
Sandra Heck ist 32 Jahre alt und
kommt gebürtig aus Drensteinfurt. Sie
hat nach dem Journalistik-Studium in Bre-
men mit den Schwerpunkten Online/Print
bei der Dülmener Zeitung volontiert, war
danach vier Jahre lang Redakteurin bei
den Westfälischen Nachrichten (Lokalre-
daktion Münster und Mantelredaktion).
Von 2015 bis Mitte 2018 war sie bei der
IHK für Oberfranken in Bayreuth tätig; zu-
nächst als Leiterin der Presse- und Öffent-
lichkeitsarbeit, danach als Referentin der
Hauptgeschäftsführung. <
AKWL
Mitteilungs
blatt
03-2018 /
29
MIXTUM