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let’s go tours
Safari Know-how
Kleidung / Ausrüstung
Elegante Kleidung ist auf Safa
ris (mit Ausnahme des Mount
Kenya Safari Clubs in Nanyuki)
nirgends vorgeschrieben.
Farben wie Khaki oder Braun
eignen sich besonders gut, da
wenig staubempfindlich. Ein
warmer Pullover sind für die
Pirschfahrten frühmorgens
und abends wichtig. Wander
schuhe und eine Kopfbede
ckung braucht man für eine
Pirsch zu Fuss, für Gorilla-Trackings zusätzlich einen
Regenumhang. Im Hochland
Ostafrikas kann es nachts und
besonders von Juni bis Okto
ber empfindlich kühl werden.
Wichtig ist zudem eine gut
ausgestattete Reiseapotheke
und eine Sonnencrème mit
hohem Schutzfaktor. Insekten
schutzmittel helfen gegen
Moskitos und Tse Tse-Fliegen.
Mit einer Rolle Klebeband lässt
sich ein beschädigtes Moskito
netz notdürftig reparieren.
typischer Safaritag
Sofern Sie Ihre Safari als
Privatreise gebucht haben,
können Sie den Tagesablauf mit
Ihrem Driver / Guide weitge
hend selbst bestimmen. Ein
typischer Safaritag am Beispiel
des Masai Mara Reservates
sieht ungefähr so aus. Bitte
beachten Sie, dass die Zeiten
als Anhaltspunkt zu betrachten
sind und je nach Region vari
ieren. In Tanzania wird wegen
der grösseren Distanzen häufig
auf die Frühpirsch verzichtet
und das Mittagessen als Pick
nick unterwegs eingenommen.
Kurz vor Sonnenaufgang
werden Sie mit einer Tasse
Kaffee oder Tee geweckt. Um
ca. 6.30 Uhr besteigen Sie Ihr
Safarifahrzeug. Es kann noch
recht kühl sein. Dies ist die in
teressanteste Tageszeit für eine
Pirschfahrt. Die Wildnis lebt
und Raubtiere sind auf der Jagd.
Ihre Pirschfahrt dauert etwa
zwei bis drei Stunden.
Bis gegen 9.30 Uhr ist es wär
mer geworden und die Tiere
suchen den Schatten. Sie kehren
zur Unterkunft zurück, wo das
Frühstück auf Sie wartet.
Um ca. 11.00 Uhr erwartet Sie
Ihr Driver / Guide zu einer
weiteren Pirschfahrt. Das
Mittagessen um 13.00 Uhr wird
meistens als Buffet gereicht.
Anschliessend erholen Sie sich
bei einer Siesta.
Um ca. 15.30 Uhr ist es wieder
kühler geworden, die Tiere
kommen aus den schattigen
Verstecken und Sie starten zu
einer erneuten Pirschfahrt
bis zum Einbruch der Nacht.
Sobald es dunkel ist, dürfen
keine Fahrzeuge mehr in den
Reservaten unterwegs sein.
Anschliessend Abendessen.
Lassen Sie den Tag am Lager
feuer ausklingen und tauschen
«wilde» Geschichten aus.
Fotografieren und
Beobachten
Ein möglichst starkes Teleobjek
tiv (200 oder stärker) und even
tuell ein Stativ werden Ihnen
zu guten Bildern verhelfen. Das
Licht in Ostafrika ist ziemlich
intensiv. Daher sollte man vor
allem vor 10.00 Uhr morgens
und am späten Nachmittag foto
grafieren. Ein Fernglas ist für
eine Safari sehr wichtig und er
laubt Ihnen auch weit entfernte
Tiere zu beobachten.