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GEPA NRW

- Gesetz zur Entwicklung und Stärkung einer demographiefesten, teilhabeorientierten Infrastruktur

und zur Weiterentwicklung und Sicherung der Qualität von Wohn- und Betreuungsangeboten für ältere

Menschen, Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen;

APG NRW

- Alten- und Pflegegesetz NRW;

WTG NRW

- Verordnung zur Durchführung des Wohn- und Teilhabegesetzes NRW

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Jahresbericht 2014 

Zeichen setzen

Doris Henke-Happ:

Highlights in der Region

Bonn/Kleve waren aus meiner Sicht die Ein-

segnung der neuen Hauskapelle in Trois-

dorf-Spich, die 100-Jahrfeier der Cellitinnen

in der Burg Ranzow in Kleve-Materborn

sowie der Spatenstich in Hersel. Ein über-

greifend wichtiges Thema bleibt die Perso-

nalgewinnung an allen Standorten. Wir

haben dazu wieder an der Altenpflege

Messe teilgenommen, um hier als größerer

Träger Flagge zu zeigen. Außerdem haben

wir bei den Karrieretagen in Bonn, Aachen

und Köln mitgemacht, wo sich unser Stand

regen Zuspruchs erfreute. Natürlich verfol-

gen wir auch international Kooperationspro-

jekte, um z. B. junge Spanier für die Alten-

pflege in unseren Seniorenhäusern zu

begeistern.

Stephan Reitz:

Ein wichtiges Projekt, wel-

ches im Kölner Seniorenhaus Heilige Drei

Könige seine Pilotphase hatte, ist die

Zusammenarbeit mit dementia+art. Dabei

handelt es sich um eine Kölner Initiative,

die Veranstaltungen wie Konzert- und Mu-

seumsbesuche für demenziell verändert

Menschen organisiert. Wir sind von der Idee

der kulturellen Teilhabe überzeugt und haben

deshalb über die Seniorenhaus GmbH eine

Kooperation für alle unsere 18 Senioren-

häuser geschlossen.

Thomas Linden:

Die Auswirkungen neuer

Gesetze und Ausführungsbestimmungen,

wie beispielsweise im GEPA NRW, APG

NRW oder WTG NRW*, haben uns im

letzten Jahr intensiv beschäftigt. Sie haben

für unsere Seniorenhäuser beträchtliche

Folgen, unter anderem bei der Betrachtung

der Investitionskostenermittlung.

Stephanie Kirsch:

Das Jahr 2014 war für

uns auch wirtschaftlich herausfordernd. Wir

haben viel geleistet und uns marktoffensiver

präsentiert. Die Ergebnisse geben uns

Recht. Sie bestätigen, dass unser unermüd-

liches Streben an vielen Standorten belohnt

wurde. Beispielsweise haben wir innerhalb

von nur eineinhalb Jahren die Verleihung

des „Grünen Haken“ für Verbraucherfreund-

lichkeit in allen Seniorenhäusern erreicht.

Wir wissen aber auch, dass wir uns weiter

bewegen müssen. Das heißt, wir müssen

unseren Service verbessern, unsere Ange-

bote ausbauen und unsere Leistungen stei-

gern. Doch eines ist auch klar: Nur mit der

richtigen Einstellung und Haltung werden

wir die gesteckten Vorgaben erreichen.

Daher ist der mit den strategischen Zielen

2022 eingeschlagene Weg für die Senioren-

haus GmbH eine wichtige Weichenstellung.