Kalpitiya Peninsula
– Etwa 160km nördlich von
Colombo liegt die Halbinsel Kalpitiya mit ihren
malerischen Lagunen, Mangrovenwäldern und den
kilometerlangen, naturbelassenen Sandstränden.
Zwischen Mai und September bringt der Monsun
kräftige Winde, die das Meer aufwühlen und die
Gegend sehr attraktiv für Kitesurfer macht. Von
Mitte Dezember bis Ende März herrscht angeneh-
mes Badewetter und man hat zwischen November
bis April die Möglichkeit Delfine vor der Küste zu
beobachten.
Negombo
– Die Fischerstadt Negombo liegt
35km nördlich der Hauptstadt Colombo und ist
nur etwa 20 Fahrminuten vom internationalen
Flughafen entfernt. Bereits in den 1970er Jahren
reisten Europäer hier an, um das Strandleben zu
geniessen. Auch heute ist die Stadt mit ihrem kilo-
meterlangen, goldgelben und breiten Sandstrand
einer der wichtigsten und bekanntesten Badeorte
des Landes. Der flachabfallende Strand ist famili-
enfreundlich. Glücklicherweise gibt es aber nach
wie vor Fischer, die mit ihren traditionellen
Booten frühmorgens ins Meer hinaus fahren. An
Wochen-enden trifft man viele Einheimische bei
Strand-spaziergängen. Im Hinterland gibt es in
teressante Ausflüge in den alten Wasserstrassen.
Wadduwa/Kalutara
– Ca. 30km bzw. 47 km süd-
lich von Colombo liegen Wadduwa und Kalutara.
Hier werden die Strassen schmaler und der Stras
senverkehr lässt nach. Die Gegend um Wadduwa
versprüht dörfliches Ambiente mit kilometerlangen,
naturbelassenen Stränden, allerdings oftmals mit
Sri Lankas Küsten
Sri Lankas Küsten präsentieren sich mit unzähligen feinkörnigen, kilometerlangen und goldschimmern-
den Sandstränden. Sie werden dabei vielseitigen Bedürfnissen gerecht. Während die einen vor allem für
Wassersportler interessant sind, eignen sich andere Strände zum Entspannen und Sonnenbaden. Einige
sind gesellig und haben ein fröhliches Nachtleben, andere sind beschaulich und bieten viel Raum, um die
Seele baumeln zu lassen.
Sri Lankas Küsten
Informationen
starkem Wellengang und hoher Brandung. Im
Landesinnern trifft man Korbmacher und so
genannte «toddy tappers», die sich akrobatisch
von Palme zu Palme bewegen um Palmwein zu
gewinnen, der für den bekannten «Arrack» be
nötigt wird. In Kalutara befindet sich die bekannte
weisse Kuppel der Dagoba. Es ist die einzige in
Asien, deren Innenraum hohl und begehbar ist.
Bentota/Beruwela/Indaruwa
– Bentota ist der
bekannteste Strand der Insel – und dies nicht um-
sonst. Der flachabfallende Strand ist wie aus dem
Bilderbuch: feinsandig und gesäumt von unzäh
ligen Palmen, etwa 4 km lang und für verschiedene
Wassersportarten geeignet. Auch die Küsten beim
nördlich benachbarten Beruwela, sowie im südlich
gelegenen Indaruwa sind wunderschön. Ein vor
gelagertes Riff hält die Brandung mehrheitlich zu-
rück. Es gibt zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten,
wie z.B. die älteste Moschee des Landes oder eine
Bootsfahrt auf dem Bentota Fluss, wo Dschungel-
feeling aufkommt.
158