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W

ehr liegt mit seinem südlichen Gemein-

deteil (Öflingen) unmittelbar am Hochrhein,

während der namensgebende Kernort etwa

fünf bis sechs Kilometer idyllisch nördlich des

Hochrheins an dessen rechtem Nebenfluss

Wehra liegt. Nördlich und östlich von Wehr er-

hebt sich der südlichste Teil des Schwarzwalds.

Westlich von Wehr beginnt der Dinkelberg. Das

Siedlungsgebiet erstreckt sich vom Kernort,

der unmittelbar am Austritt der Wehra aus

dem Schwarzwald liegt, südwärts, entlang der

unteren Wehra, über Öflingen nach Brennet am

Rhein, welcher hier die Grenze zur Schweiz bildet.

W

ehr ist westwärts über die Eichener Höhemit

Schopfheim und südwärts mit Bad Säckingen

verbunden.

.

Schönauer, haben neben den

Burgen Steinegg undWerrach die beiden Schlös-

ser gebaut, in denen sich zur Zeit das Rathaus

befindet. Seit dem 13. Jahrhundert bis 1805

gehörte Wehr zu Vorderösterreich. 1950 erhielt

Wehr das Stadtrecht. Die bis dahin selbständige

Gemeinde Öflingen wurde am 01. Januar 1972

im Zuge der Gemeindereform eingegliedert.

D

ie Stadt Wehr zählt 12.632 Einwohner und

kann auf eine lange Geschichte zurückblicken.

1092 erstmals urkundlich erwähnt, erhielt der

Ort 1363 das Marktrecht. Vor der vorderöster-

reichischen Herrschaft war Wehr im Besitz