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GOLF TIME

| 5-2016

21

„Esisteinfachfantastisch.Seit2001kommeich

regelmäßig nach Deutschland und die BMW

International Open ist neben dem Stop in

Schweden mein zweites Heim-Turnier auf der

European Tour“, schwärmt Stenson, der sich in

Deutschland sehr wohl fühlt. Ein großes Lob

verteilt er zudem an die deutschen Fans: „Sie

unterstützen mich jedes Jahr großartig.“

Zum ersten Mal strahlte Stenson 2006 mit

der BMW-Trophäe um die Wette. Damals

setzte er sich im Golfclub München Eichen-

ried mit einem Eagle am ersten Extraloch

gegen seine Play-off-Konkur-

renten Padraig Harrington

und Retief Goosen durch. Zehn Jahre später

macht er es nicht ganz so spannend: Nach

einer 68er-Runde (–4) zum Auftakt gesellt

er sich zur Halbzeit zu Raphael Jacquelin an

die Spitze des Klassements. Der Samstag fällt

im wahrsten Wortsinn ins Wasser: Dauer-

regen flutet einige Grüns, an Golf ist nicht zu

denken. Es kommt zum Marathon-

Sonntag. 36 Löcher spielt Stenson

mit seinen Finalflight-Partnern

Jacquelin und Kiradech Aphibarn-

rat. Auf den ersten 18 Bahnen baut

der Schwede seine Führung aus. Er

bleibt Bogey-frei und schreibt fünf

Birdies auf. Eine Schwächephase in

Runde vier (vier Bogeys zwischen

Loch vier und elf) lässt ihn einige

Schläge verlieren. Doch Stenson

will das erste Mal seit seinem

Sieg bei der DP World Tour

DA IST DAS DING

Henrik Stenson feiert

bei der BIO seinen

zehnten European

Tour-Sieg

DOPPELTE FREUDE

Richie Ramsay (links) und Sergio Garcia (rechts)

schlagen bei der BMW International Open jeweils ein Ass

BMW INT. OPEN

BESTER AMATEUR

DER BIO

Jeremy Paul