Mit 3-D sieht man mehr
Wichtige neue Entwicklung in der Mammografie-Technik
Die allermeisten Frauen, die regelmäßig einen Frauenarzt aufsuchen, sind für das Thema
Brustkrebs sensibilisiert. Bei der regulären, frauenärztlichen Vorsorgeuntersuchung tastet der
Arzt Brust und Achseln systematisch ab und fordert die Patientin auf, dies auch regelmäßig
selbst zu tun.
„Die meisten Tumore der Brust werden von den Frauen
immer noch selbst ertastet. Auch wenn diese Geschwulste
meist gutartiger Natur sind, ist dann eine weitere Abklärung
angezeigt“, sagt Dr. Claudius Fridrich, Chefarzt der Kli-
nik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Heilig Geist-
Krankenhaus Köln.
Eine ergänzende Ultraschalluntersuchung der Brust
könne dem Arzt eventuell schon einiges über die spürbare
Veränderung verraten. „Sollte dies jedoch nicht eindeutig
der Fall sein, wird der Patientin mit Sicherheit zu einer
Mammografie geraten“, so Fridrich. Die Mammografie ist
den meisten Frauen ab 50 Jahren bekannt, da sie regelhaft
ab diesem Alter bis zum 69. Lebensjahr für ein Brustkrebs-
screening eingesetzt wird. Zum Screening wird dann im
www.hgk-koeln.de www.die-frauenklinik.koelnHeilig Geist-Krankenhaus |
Köln-Longerich
Chefarzt
Dr. Claudius Fridrich
(li.)
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe /
Die Frauenklinik
Tel 0221 7491-8289
Chefarzt
Dr. Markus Wingen
Institut für Radiologie
Tel 0221 7491-8274
Foto: © Lydie stock/fotolia.de
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Vitamin
K
– Das Gesundheitsmagazin für Köln – Ausgabe 2.2017
Neues aus Medizin und Wissenschaft