Jahresbericht 2013 - page 19

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Jahresbericht 2013
Perspektiven neu gestalten
Unsere Krankenhäuser in Wuppertal
Petrus-
Krankenhaus
Krankenhaus
St. Josef
St. Anna-
Klinik
St. Elisabeth-
Krankenhaus**
Marienhospital
Schwelm**
Planbetten*
411
168
139
[100]
[95]
Patienten (stationär)
10.511
4.422
7.951
[831]
[1.413]
Patienten (ambulant)
16.052
11.372
9.213
[135]
[1.592]
Mitarbeiter*
503
349
285
[93]
[107]
Der Klinikverbund St. Antonius und St. Josef
gehört zur Hospitalvereinigung St. Marien
GmbH und verfügt in Wuppertal (inkl. der
Psychiatrischen Tageskliniken) über 963
Planbetten (Stand: 31.12.2013). In einer
breit angelegten Befragung großer Kranken-
kassen hat der Klinikverbund in allen Kate-
gorien Bestnoten in punkto Patientenzufrie-
denheit erhalten. Sowohl in den Bereichen
„Ärztliche Versorgung, Pflegerische Betreu-
ung“ als auch für die Kategorie „Organisa-
tion und Service“ erzielte der Klinikverbund
jeweils den besten Wert in Wuppertal.
Petrus-Krankenhaus
Wuppertal-Barmen
Mit neuer Kompetenz und erweitertem Leis-
tungsspektrum entwickelte sich das Haus
an der Carnaper Straße konsequent weiter.
Die Klinik für Koloproktologie – früher in der
St. Anna-Klinik angesiedelt – geht in der
gleichnamigen Sektion der Klinik für Chirur-
gie I auf. Neuer Chefarzt der Allgemein- und
Visceralchirurgie ist seit Sommer 2013 Priv.-
Doz. Dr. Hubert G. Hotz, der zuvor leitender
Oberarzt an der Berliner Charité war. Die
CID-Ambulanz für Menschen mit chronisch
infektiösen Erkrankungen (wie HIV und AIDS)
beging ihr zehnjähriges Bestehen. Das lokale
Traumazentrum wurde gegründet und zerti-
fiziert. Die Klinik für Geriatrische Rehabilita-
tion hat erstmalig das „Qualitätssiegel Geria-
trie für Rehabilitationseinrichtungen“ erhalten.
Zeitgleich wurde sie nach DIN EN ISO re-
zertifiziert. Organisatorisch wurde im Petrus-
Krankenhaus die Begehung und Beratung
durch Stationsapotheker eingeführt. Mit dem
Wuppertaler Darmkrebstag und dem Leber-
tag konnte das Petrus-Krankenhaus seine
Schwerpunkte im Bereich der Inneren
Medizin der Öffentlichkeit präsentieren.
Krankenhaus St. Josef
Wuppertal-Elberfeld
Das Krankenhaus St Josef baute im Jahr
2013 seine überregionale Stellung als Zent-
rum für den Bewegungsapparat weiter aus.
Davon zeugen eine Reihe von Auszeichnun-
gen. Erneut zählen zwei Chefärzte zu den
TOP-Medizinern der FOCUS-Liste. Als ein-
zige Rheumaklinik in NRW erhielt das Kran-
kenhaus St. Josef das Gütesiegel des Ver-
bandes Rheumatologischer Akut-Kliniken.
Das Haus wurde zudem als EndoProthetik-
*Stand Planbetten: 31.12.2013
**Der Krankenhausbetrieb wurde im Jahr 2013 eingestellt
Zentrum der Maximalversorgung zertifiziert.
Im Laufe des Jahres wurde das Angebot
um die Klinik für Geriatrie ergänzt. Die
Altersmedizin erweitert damit die vorhande-
nen Schwerpunkte äußerst sinnvoll. So wird
neben der geriatrischen Akutversorgung
insbesondere auch die Behandlung hoch-
betagter orthopädischer Patienten auf höch-
stem medizinischem und pflegerischem
Niveau angeboten.
St. Anna-Klinik
Wuppertal-Elberfeld
Als Zentrum für Geburtshilfe mit einer aus-
gewiesenen Expertise, auch für einen
schwierigen Start ins Leben, genießt die
St. Anna-Klinik einen überregionalen Ruf.
Das Perinatalzentrum der höchsten Stufe
(Level I) wird allen Schwangeren mit mög-
lichen Risikogeburten empfohlen. Ein weite-
rer Schwerpunkt der Klinik ist das Brustzen-
trum, das exzellente Versorgungsmöglich-
keiten bei Mammakarzinomen bietet. Die
Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde,
Kopf- und Hals-Chirurgie hat ihren Schwer-
punkt im Bereich der Tumorchirurgie ausge-
baut. Auf den Stationen wurden im Jahr
2013 einige Renovierungsarbeiten abge-
schlossen, so dass den Patienten seitdem
ein moderneres und ansprechenderes
Ambiente angeboten werden kann.
Es entstanden „Familienzimmer“, die
den gemeinsamen Start nach der Geburt
erleichtern.
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