Geschäftsbericht 2012
Inhalt
NEWS
EDI TORIAL & INHALT
Auf einen Blick
4
Auszug aus dem Jahresbericht
5
Erfolgsrechnung
6
Bilanz
7
Erläuterung zur Jahresrechnung
8
Bericht der Revisionsstelle
9
Geldflussrechnung
10
Anhang zur Jahresrechnung
11
Fortsetzung Jahresbericht
12
Baugenossenschaft Matt
13
Termine Generalversammlung
14
Editorial
Sehr geehrte Genossenschafterinnen und
Genossenschafter
Mitte des Berichtsjahres 2012 hat die Einwohnerzahl der
Schweiz die 8 Millionenmarke geknackt. Das
Bevölkerungswachstum und die hohe Bautätigkeit ha-
ben 2012 den politischen Kalender prominent besetzt.
Die Bevölkerungsentwicklung schlägt sich auch in einem
ausgetrockneten Angebot von zahlbaren Mietwoh-
nungen nieder, zumindest in den Städten und Agglome-
rationen. Die Stadtluzerner Bevölkerung hat mit der gros-
sen Zustimmung zur Initiative„für zahlbarenWohnraum“
ein Zeichen gesetzt und verlangt nachdrücklich den Aus-
bau der gemeinnützigen Wohnungen von heute rund
14 auf 16 Prozent.
Die LuzernerWohnbaugenossenschaften sind bereit, bei
der Umsetzung dieser ambitiösen Forderung mitzuhel-
fen und können dabei auf jahrzehntelange Erfahrungen
zurückgreifen. Voraussetzung dazu ist, dass die Stadt vor-
handene Areale zu fairen Bedingungen zur Verfügung
stellen kann. Dies ist aber nicht so einfach, wennman al-
len drei Säulen der Nachhaltigkeit Rechnung tragenwill.
Neben ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit muss
unsere Gesellschaft auch der Wirtschaft Rechnung tra-
gen und darf nicht über ihre Verhältnisse leben.
Die Stadt Luzern hat den Ball aufgenommen undwill die
Zusammenarbeit mit den Wohn- und Baugenossen-
schaften ausbauen. EinWorkshop mit Vertretern von 16
Baugenossenschaften hat bereits stattgefunden. Die Er-
wartungen der Baugenossenschaften fliessen nun in ei-
nen Bericht und Antrag zur Luzerner Wohnraumpolitik,
über welchen der Stadtrat nächstens befinden wird.
Liebe Genossenschafterinnen undGenossenschafter, ich
wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres
Geschäftsberichts. Sie werden feststellen, dass die BG
Matt den Schwung der ersten 60 Jahre mitnehmen will,
und dieWachstumsstrategie ganz imSinne der Luzerner
Bevölkerung weiterverfolgen wird.
Markus Helfenstein
Präsident
Foto: Zimmeregg 2/4, Hauseingangsseite