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h

www.kuoni.ch

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Boston lässt sich gut zu Fuss erkun-

den. Für längere Strecken ist die

«T»-Subway das beste Transport-

mittel: fast alle Stadtgebiete sind

damit leicht zu erreichen. Sie kön-

nen Tageskarten für ca. USD 12.–

an jeder Station lösen. Taxis gibt

es überall, sie sind jedoch relativ

teuer.

Altstadt/Freedom Trail:

Um

die Altstadt zu erkunden, folgen

Sie am besten dem Freedom

Trail (knapp 4 km lang), der am

Boden mit roter Farbe gekenn-

zeichnet ist. Eine ideale Variante,

die Geschichte Bostons indivi-

duell kennen zu lernen. Die Route

— sie beginnt an der Tremont

Street — führt Sie vorbei an histo-

rischen Gebäuden und Gedenk-

stätten des Unabhängigkeits-

krieges.

Boston Common:

Einer der ältes-

ten Parks der USA liegt im Herzen

der Stadt. Er diente einst als Weide-

grund und Exerzierplatz, war Frei-

luftkirche für Prediger und sogar

Exekutionsstätte. Heute ist er ein

Ort für sportliche Betätigung,

Spaziergänge, Strassenkünstler

und Konzerte.

North End:

Das Wohnviertel hat

viel Geschichte und Charakter.

Hier befinden sich nebst dem Paul

Revere Haus und der Old North

Church zahlreiche ansprechende

Lebensmittelläden und gute Ess-

lokale, meistens mit italienischer

Küche und südlich angehauchter

Atmosphäre.

Beacon Hill:

Elegante Ziegel-

häuser — zum Teil aus dem

19. Jahrhundert — in einem Laby-

rinth steiler Hügel und enger,

kopfsteingepflasterter Gassen:

Wer den Zauber dieses noblen

Quartiers erleben möchte, macht

dies am besten bei einen Spazier-

gang.

Quincy Market/Faneuil Hall:

Markthalle in einer autofreien

Zone in der Altstadt. Viele Essens-

stände mit lokalen Spezialitäten

laden zum probieren und genies-

sen ein. Vor allem abends ist er

viel besucht. Nebenan befindet

sich die geschichtsträchtige

Faneuil Hall, weshalb der Markt

nach Gebäudeerweiterungen

heute unter dem Namen Faneuil

Hall Marketplace bekannt ist.

Fenway Park:

Das legendäre

Baseball-Stadion — es steht seit

1912 am selben Ort — im Osten

der Stadt ist Heimstätte der «Bos-

ton Red Sox». An Spieltagen ist

rund um das Stadion ein riesiges

Fest und die Fans erscheinen alle

in den Trikot-Farben ihres Teams.

Die Fans sind sehr loyal und

Boston hält den Rekord für die

meisten ausverkauften Spiele

aller Baseball-Teams.

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Cambridge:

Auf der anderen Seite

des Charles River liegt Cambridge.

Mit der Harvard University und

dem Massachusetts Institute of

Technology (MIT) befinden sich

hier zwei der renommiertesten

Lehrstätten der USA. Der Harvard

Square mit Shops und Restaurants

ist ein beliebter Treffpunkt für

Studenten und Besucher.

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Boston verfügt über ein reiches

kulturelles Angebot, wie ein Blick

auf den Veranstaltungskalender

im «Boston Globe» oder im

«Phoenix» beweist. Im Sommer

finden auf dem Hatch Shell am

Ufer des Charles River zahlreiche

kostenlose Konzerte statt. Die

Boston Symphony Hall ist die Hei-

mat des weltberühmten Boston

Symphony Orchestra (Saison: Ok-

tober bis April); im Sommer spielt

hier das Boston Pops Orchestra.

Die Stadt profitiert ebenfalls von

einer Fülle von innovativen Theater-

ensembles und studentischen

Bühnen, sowie zahlreichen Pro-

grammkinos, in denen Alterna-

tiven zu den Hits aus Hollywood

zu sehen sind.

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Cape Cod:

Weisse Sanddünen

grenzen an duftende Pinienwälder,

das tiefblaue Meer kontrastiert

die hellen Farben der Sommer-

häuser. Nirgendwo sind Seafood-

Gerichte frischer als hier auf der

Halbinsel. Die vorgelagerten Inseln

Nantucket und Martha’s Vineyard,

die Heimat der Kennedys, sind

ideal per Velo erkundbar und sind

vor allem im Sommer beliebte Fe-

rienorte der Politiker und Reichen

an der Ostküste Amerikas. Cape

Cod liegt etwa 90 Autominuten

von Boston entfernt, die Inseln

können per Fähre oder Flugzeug

erreicht werden.

Plymouth:

Die Stadt zelebriert ihr

Erbe als erste europäische Sied-

lung in der Region: Der Plymouth

Rock ist ein Felsbrocken direkt

am Wasser, der an die Landung der

Pilgerväter 1620 erinnert. Ein

Nachbau ihres Schiffes, der «May-

flower», ankert gleich daneben.

5 km weiter südlich liegt die Pli-

moth Plantation; hier sieht alles

so aus wie in der ersten Siedlung

von 1627. Spannend für Kinder

und Geschichtsinteressierte. Etwa

65 km von Boston entfernt.

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Die hübscheste Einkaufsstrasse

Bostons ist die Newbury Street im

Viertel Back Bay mit ihren vikto-

rianischen Häusern. Das elegante

Einkaufszentrum Copley Place

beherbergt namhafte Geschäfte

wie Tiffany oder Neiman Marcus.

Ebenfalls empfehlenswert ist

die Charles Street mit vielen Anti-

quitätenläden und Galerien.

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Boston liebt Comedy: Der heisseste

Tipp hierfür ist «Improv Asylum»

im Stadtteil North End. Viele Tanz-

clubs und Bars finden Sie verteilt

in der Stadt, wie die Emerald

Lounge oder das «Royale» im Back

Bay Viertel. Vis-à-vis des Fenway

Parks gibt es ebenfalls viel Aus-

wahl. Das aktuelle Programm

steht jeweils im «Boston Globe».

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Probieren Sie unbedingt Neu Eng-

lands Spezialitäten, z. B. Hummer,

Muschelsuppe, scrod (junger

geschnittener Kabeljau), quahog

(Muschel), Boston baked beans

(nicht mit der Dosenvariante zu

vergleichen), Boston cream pie

(mit Vanillesauce und Schokolade

überzogener Biskuitkuchen) oder

Indianpudding (Milch, Maismehl

und Melasse langsam gekocht).

Am besten sind die Köstlichkeiten

fangfrisch im Faneuil Hall Market-

place oder in der «Island Creek

Oyster Bar». Beliebt ist auch das

«Deuxave» mit lokaler und fran-

zösischer Küche aber auch das

«Abe & Louie’s» mit seinen hervor-

ragenden Steaks.

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März:

St. Patrick’s Day Parade

April:

Boston Marathon am

20. April 2015.

Juli:

Chowderfest. Im Rahmen des

4-tägigen Hafenfestes über den

4. Juli konkurrieren Restaurants

aus Boston und Umgebung um den

besten Clam Chowder (sahnige

Muschelsuppe, eine Spezialität

Neu Englands).

August:

August Moon Festival.

Ein Fest in den Strassen von Bos-

tons Chinatown, das an die chine-

sische Tradition der Mondschein-

parties anknüpft. Kinder tragen

bunte Laternen und es wird die

chinesische Kultur gefeiert.

Oktober:

Head of the Charles

Regatta. Ein zweitägiger Ruder-

Wettkampf auf dem Charles River,

der Boston von Cambridge, Mas-

sachusetts, trennt. Die Regatta ist

die zweitgrösste dieser Art welt-

weit und zieht jedes Jahr etwa

300 000 Zuschauer an.

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Liberty Hotel:

Das ehemalige

Gefängnis ist heute ein Hotel und

beherbergt eine beliebte Bar.

Ob Happy Hour, Modeschau oder

Themenabende, hier ist immer

etwas los und das Ambiente ist

einmalig.

Neptune Oyster:

Dieses Restau-

rant ist der Inbegriff für Seafood.

Ob Hummer an einer Buttersauce,

Shrimps oder Austern, Sie werden

ein unvergessliches Mahl genies-

sen. Das Restaurant akzeptiert

keine Reservationen und die Platz-

zahl ist beschränkt, daher emp-

fiehlt es sich, früh vor Ort zu sein,

doch das Warten lohnt sich allemal.

Champions:

Sie schauen gerne

Sport und Essen dazu auch gerne

etwas, dann ist das «Champions»

im Marriott Copley Place der

ideale Ort. Von jedem Sitzplatz aus

haben Sie Sicht auf mindestens

einen Fernseher und verpassen

nichts. Dazu gibt es die besten

Mini-Cheesburger der Stadt.

Weitere Informationen zu Boston

finden Sie unter

www.bostonusa.com