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Effizienter Technologieeinsatz, schnellere Prozesse,

mehr Zeit für persönliche Betreuung

V

ieles wäre ohne den Einsatz von Technik in der

heutigen Zeit schlichtweg nicht mehr denkbar:

Minimalinvasive Eingriffe, bildgebende Diagnostik

oder lebensrettende Verfahren in der Intensivme-

dizin beruhen auf dem komplexen Zusammenspiel

von technischen Errungenschaften.

„In vielen Branchen bieten technologische Entwicklungen wie etwa Indust-

rie 4.0 bereits heute neue Wege, Kernprozesse schlanker zu gestalten und zu

optimieren. Auch im Gesundheitswesen entstehen dadurch neue Möglich-

keiten der Digitalisierung von Geschäftsprozessen und es eröffnen sich da-

mit große Potentiale im Bereich von Effizienz- und Qualitätssteigerungen.

Die Gestaltung der medizinisch-pflegerischen Behandlungsprozesse kann

durch den Einsatz von optimaler Informations- und Kommunikationstech-

nologie stetig verbessert werden. Neue Denkansätze für bereichsübergrei-

fende Ressourcensteuerung erhöhen die Planungsqualität, optimieren die

Ressourcenauslastung und sparen Zeit für die medizinisch-pflegerischen

Kernaufgaben.“

Ing. Mag. Jochen Pohn

Abteilungsleiter Informations- und Kommunikationstechnologie

Neben diesen unmittelbar medizinischen Leis-

tungen der Technologie berührt uns aber noch ein

weiteres Thema – weniger sichtbar, doch von enor-

mer Sensibilität: Daten. Datenmanagement und

Informationssicherheit sind Bereiche, die im 21.

Jahrhundert ganz besonders in einem Klinikumfeld

mit größter Umsicht gehandhabt werden müssen.

Diese Umsicht im Umgang mit Informationen und

Technik erachten wir als einen unserer wichtigsten

Kernwerte.

Medizin-IT darf niemals zum Selbstzweck wer-

den, sondern muss unsere Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter bei der flächendeckenden Koordination

und Durchführung von Behandlungen unterstützen

und den Patientinnen und Patienten im Hinblick auf

ihre Zeit und Gesundheit einen klaren Vorteil brin-

gen.

Für uns steht stets die Tatsache im Vordergrund,

dass es Menschen sind, die Medizin-IT anwenden,

dass es Menschen sind, die von der Technik im

Klinikalltag und darüber hinaus profitieren, dass es

Menschen sind, die an der Schnittstelle der Tech-

nik zusammenkommen.

Technik muss auf der Höhe der Zeit sein, darf

aber niemals zum Ersatz für persönliche Betreuung

werden. Unser Credo: So viel Technik wie nötig, so

viel menschliche Betreuung wie möglich.