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Panama
Länderinformationen
Panama
Costa
Rica
Colombia
David
Colón
Bocas del Toro
S
a
n
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A
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c
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p
e
l
Islas de
las Perlas
Santiago
El Valle
Boquete
Portobelo
Panamakanal
Gamboa
Chitre
Changuinola
Darién
Panama City
Panama
Das Land, welches vor allem durch den Panamakanal
bekannt wurde, bietet auf einer kleinen Fläche eine riesige
Vielfalt an Naturschönheiten. Rund 30 Naturschutzgebiete
erstrecken sich zwischen den mystisch erscheinenden
Nebelwäldern im Westen und dem nahezu unberührten
Regenwald im Osten.
Einreisebestimmungen
Ein Visum ist für Schweizer und EU-Bürger
nicht erforderlich. Es genügt ein Reisepass,
der mindestens sechs Monate über das Rück-
reisedatum hinaus gültig ist, ein gültiges
Rückflugticket sowie mind. 500.- USD in bar
oder eine gültige Kreditkarte. Hinzu kommt
ein Betrag von 1.- USD, der bei der Ein-und
Ausreise bezahlt werden muss.
Reisezeit/Klima
Panama kann das ganze Jahr bereist werden.
An der Pazifikküste und im Hochland herrscht
von November bis April Trockenzeit, von Mai
bis Oktober Regenzeit. In diesen Monaten
muss jeweils nachmittags mit kurzen, heftigen
Regengüssen gerechnet werden.
An der karibischen Nordküste herrscht ganz-
jährig ein tropisch-feuchtes Klima.Trockenere
Perioden gibt es von Januar bisApril und Ende
Juli bis September.
Die Temperaturen liegen imTiefland zwischen
28-35° C, in höheren Lagen bei 16-28° C und
in den Bergen zwischen 10-18° C.
Bevölkerung
Panama hat ca. 3.6 Millionen Einwohner. Die
Bevölkerung ist zum grössten Teil spanischer
Abstammung. Neben Schwarzen und Kreolen
gibt es mit ca. 8% auch einen indigenen
Bevölkerungsanteil. Speziell erwähnenswert
sind die Kuna Indianer, die auf dem San Blas
Archipel zwar vorwiegend vomTourismus leben,
dabei aber ihreTraditionen weitgehend erhalten
haben. 80% der Einwohner sind Katholiken,
15% sind Protestanten.
Geografie
Die Fläche Panamas beträgt 75'500 km
2
. Der
höchste Gipfel ist der Vulkan Barú auf 3477
M.ü.M.
Gesundheit
Impfungen sind nicht vorgeschrieben, ausser
bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektions-
gebieten. ImTiefland herrscht vor allem in der
Regenzeit mässiges Infektionsrisiko von
mückenübertragenen Krankheiten wie Den-
gue-Fieber. Entsprechender Schutz gegen
Mückenstiche wird deshalb empfohlen (Spray,
lange Kleidung, Moskitonetz). Bitte erkundi-
gen Sie sich beim Tropeninstitut über die
aktuelle Lage.
Essen und Trinken
Essen ist eine Leidenschaft der «Panameños».
Ihre Küche ist schmackhaft und reichhaltig.
Die Hauptbestandteile sind Reis, Bohnen,
Fleisch und Fisch, Kartoffeln, Maniok, Yucca
und exotische Früchte. Die Gerichte werden
nur milde gewürzt. An der Karibikküste gibt
es Gerichte mit Kokosmilch sowie fangfrische
Meerestiere aller Art.
Währung
1 CHF = 1 Panamaischer Balboa (Stand Juli
2015). Der Balboa ist 1:1 an den USD gekop-
pelt und existiert physisch nur noch als Münze.
Die Banknoten sind amerikanische Dollarno-
ten, werden jedoch zum Teil noch Balboa ge-
nannt. Es empfiehlt sich die Mitnahme von
US-Dollar in bar bzw. die Verwendung von
Kreditkarten. An Geldautomaten können Sie
Bargeld in US-Dollar mit der Maestro- oder
Kreditkarte abheben.
Wichtig:
Auf San Blas
kann nur bar bezahlt werden (es gibt keine
Geldautomaten).
Zeitdifferenz
Der Zeitunterschied zwischen der Schweiz
und Panama beträgt in der Winterzeit -6 und
im Sommer -7 Stunden.
Stromspannung
Die Stromspannung beträgt 110Volt. Für elek-
trische Geräte ist ein Adapter erforderlich.
Sprache
Die Landessprache ist Spanisch. In den Hotels
wird Englisch gut verstanden und gesprochen.
Pflanzen- und Tierwelt:
Die Karibikküste und der Osten des Landes,
insgesamt 45% der Landesfläche, sind mit
tropischen Regenwäldern bedeckt. Am
grössten ist der Artenreichtum jedoch in den
höheren Lagen, beim Übergang in den Berg-
und Nebelwald. Auf pazifischer Seite findet
man eine spärliche Decke von Laubbäumen
und Grasebenen oder Savannen. Es gibt in
Panama mehr als 2000 verschiedene Arten
tropischer Pflanzen wie Palmen und Gummi-
bäume. Im karibischen Meer, an der nordöst-
lichen Küste von Panama, findet sich das San
Blas Archipel, dessen tropische mit Palmen
bewachsenen Inseln durch Korallenriffe
geschützt sind und somit eine einzigartige
Unterwasserwelt bieten.