Previous Page  18 / 100 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 18 / 100 Next Page
Page Background

18

GOLF TIME

|

1-2017

www.golftime.de

COUNTDOWN |

NEWS

abfahrt

Wenn sich der 20-jährige

Sohn auf dem Snowboard eine

schwarze Abfahrt hinunterwagt, muss

man als 52-jähriger Spitzensportler

nicht zwingend hinterherfahren. Davis

Love III wollte es trotzdem wissen,

verlor das Gleichgewicht und brach sich

das Schlüsselbein. Während der zwölf Wochen Zwangs-

pause hat Davis nun genug Zeit, darüber nachzudenken,

welche altersgerechten Hobbys besser zu ihm passen.

aUTSCh

DES MONATS

Diese Kommentare haben in der letzten Saison für

besonders viel Wirbel oder Lacher gesorgt...

rory Mcilory:

„Ich spiele, umMeisterschaften

zu gewinnen. Nicht um andere Menschen dazu zu

motivieren, selbst Golf zu spielen.“ Der Nordire

erteilte Olympia im Speziellen und der Nachwuchs­

arbeit imAllgemeinen eine Absage.

henrik StenSon:

„Ich habe keine Angst vor

Moskitos. Ich fürchte mich eher vor Bären.“

Den Schweden beeindruckte die Panikmache um

das ZikaVirus bei Olympia in Rio wenig.

tiger WoodS:

„Eines meiner großen Ziele lautet,

es unter die Top 1.000 der Welt zu schaffen. Wenn ich

mich da reinmogeln könnte, das wäre ein großes Ziel.“

Die ehemalige Nummer eins der Welt setzte sich vor

demComeback realistische Fernziele.

danny Willett:

„Scheiße! Soll ich das näher aus­

führen? Richtig Scheiße!“ So reflektierte der englische

MastersChampion seine persönliche Erfahrung beim

Ryder Cup 2016 in Hazeltine.

phil MickelSon:

„Der Druck setzte ein, als ein

vorlauter Volldepp vor zwei Jahren seinenMund

zu weit aufreißen musste.“ Lefty erinnert sich noch

allzu gut an seine spontane Brandrede bei der Ryder

CupPressekonferenz 2014 in Gleneagles.

SRücHE

die besteN

deR golfsaisoN 2016

1

2

3

4

5

Früher hast du als Supermarktaushilfe

gearbeitet, heute bist du ein großer Name

auf der European Tour. Ein gutes Gefühl?

Wenn ich daran zurückdenke, wie ich

früher die Lebensmittelregale aufgefüllt

habe, erdet mich die Erinnerung sofort.

Ich kann jeden Augenblick als Golf-

profi genießen. Ein Grund, warum

ich immer mit einem Lächeln im

Gesicht spiele. Ich werde den

Erfolg nie als Selbstverständlich-

keit ansehen und werde mich

immer daran erfreuen, egal wie

lange dieses Glück anhält.

2015 hast du in kurzer Zeit dreimal gewon-

nen und wurdest fast über Nacht zum Star.

Das erste Mal die Hürde zu nehmen, lässt

dich daran glauben, dass du weißt, was

zu tun ist, wenn du wieder

in die Situation kommst.

Der Sieg in Portugal

war besonders schön.

Gemeinsam mit

meinem Caddie

konnte ich die

Erfahrung auf den

letzten sechs Bah-

nen dank der

komfortablen Führung so richtig

auskosten.

Keine schlechten

Ryder Cup-Erinnerungen?

Der Ryder Cup war eine tolle Erfahrung.

Am Freitagmorgen mit dem besten

Spieler der Welt (Rory McIlroy) rausgehen zu

dürfen, war unglaublich. Auch wenn es wirk-

lich enttäuschend war, dass wir verloren

haben und dass ich nicht soviel spielen konnte,

wie ich gewollt hätte, so ziehe ich aus dem

Erlebnis eine Menge Energie und Motivation,

das nächste Level im Golf zu erreichen.

dRei fRageN aN …

Andy SullivAn

„TRuMP“ELTIER

-news

laut

Auch noch als U.S. Präsident

macht Donald Trump Golf-Schlag-

zeilen. So will er bei seinem Staats-

besuch in England im Sommer den

königlichen Golfplatz in Balmore

Castle spielen. Wenn es nach den

Wünschen des POTUS geht, soll ihm

Queen Elizabeth II. vom Schloss-

balkon aus dabei zuschauen.

Um seine bizarre Theorie über illegale Wähler zu stützen,

erzählte Donald Trump einigen Parlamentariern die krude

Geschichte, dass Bernhard Langer aus der Warteschlange

vor einem Wahllokal entfernt worden wäre, während andere,

die „nicht-amerikanisch“ aussahen, aber hätten wählen

dürfen. Trump behauptete, Langer hätte ihm die Geschichte

selbst erzählt. Dieser dementierte prompt und wies darauf

hin, dass er deutscher Staatsbürger und Briefwähler sei.