GOLF TIME 3/2022

familiär diesen Wettbewerb zu haben. Wir haben uns aber auch gegenseitig immer ge holfen, wenn einer mal ein Problem hatte, sei es beim Golf oder auch abseits des Sports. Vor allem in der Highschool und am College hat mich das in meiner Entwicklung enorm unterstützt. War der Wechsel von Österreich in die USA im Teenageralter leichter, da du mütterlicherseits die englische Sprache perfekt konntest? Definitiv. Ich hatte viele Sommer zuvor schon in South Georgia verbracht und das → Eisen: Srixon ZX7 (4-9), alle mit True Temper Dynamic Gold Tour Issue X100 Schäften → Wedges: Cleveland RTX ZipCore (46, 52, 56, 60), alle mit True Temper Dynamic Gold Tour Issue S400 Schäften → Putter: Odyssey Stroke Lab Tuttle → Ball: Srixon Z-Star Diamond WHAT’S IN THE BAG? → Driver: TaylorMade Stealth Plus (9 Grad) mit Mitsubishi Kai’li White 60 TX Schaft → 3er Holz: TaylorMade Stealth Plus (15 Grad) mit Mitsubishi Tensei CK Pro White 80 TX Schaft → Hybrid: Callaway Apex UW (19 Grad) mit Mitsubishi Diamana DF 80 TX Schaft

hat den Prozess auf jeden Fall erleichtert. Der Unterschied zwischen Wien und Val dosta ist schon ein großer, da half es, sowohl die Sprache zu können als auch eine Familie vor Ort zu haben. Wie lauten deine weiteren Saisonziele? Es ste hen noch ein paar Majors an, du bist nahe dran an den Top 50 in der Weltrangliste. Im FedEx Cup bist du in einer tollen Ausgangsposition … Erstes Ziel ist es, in alle Majors reinzu kommen. Alle vier zu spielen wäre ein super Bonus. Und wenn ich weiter gutes Golf spie le, habe ich eine sehr realistische Chance dazu. Und am Ende der Saison zur Tour Championship nach Atlanta zu kommen wäre toll. Damit wären dann auch die Ma jors für das nächste Jahr schon abgesichert. Und es geht dort natürlich auch um den FedEx Cup, der das Endziel jeder Saison ist. ICH MUSS AUF JEDEN FALL NÄCHSTES JAHR RICHTIG GUTES GOLF SPIELEN, UM EINE CHANCE ZU HABEN, BEIM RYDER CUP IN ROM DABEI ZU SEIN.

Und nächstes Jahr gibt es wieder einen Ryder Cup. Ist das ein Thema für dich? Ja, ich bin bereits auch Mitglied auf der DP World Tour, was die Voraussetzung für eine Teilnahme ist. Es ist natürlich ein Ziel, aber da habe ich ehrlich gesagt wenig Kont rolle darüber. Ich muss auf jeden Fall nächs tes Jahr richtig gutes Golf spielen, um eine Chance zu haben, in Rom dabei zu sein. Du bezeichnest dich ja gerne als 100 % Österrei cher und 100 % Amerikaner. Wie ist das beim Ryder Cup? Schlagen hier auch zwei Seelen in deiner Brust? Vielleicht ein bisschen. Aber sollte ich mich für Team Europe qualifizieren, bin ich in dieser Woche eben zu 100% nur Öster reicher (lacht). Für mich war das immer interessant, weil ich beide Staatsbürgerschaften habe. Ich habe eigentlich immer einzelnen Spielern die Daumen gedrückt, dass sie ihre Partien gewinnen. Ich hatte immer großen Spaß zu zuschauen. Es ist ein Riesen-Spektakel und es hat mich fasziniert, Matches der besten Spieler auf der Welt zu sehen. Aber ich war nie wirklich aufseiten eines Landes oder eines Kontinents. GT Mit welchen Emotionen hast du in der Vergan genheit den Ryder Cup verfolgt?

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