Broschüre CIS 2024_web

Kulturelle Teilhabe für Menschen mit Demenz als ein Stück Lebensqualität – Geht das überhaupt?

Zielgruppe Mitarbeiter im SKB und in der Betreuung nach § 43b, ehrenamtliche Mitarbeiter Das Bedürfnis nach Kultur geht nicht automatisch mit der Diagnose Demenz verloren. Im Gegenteil: Ein Museums- oder Theaterbesuch, Kino, Konzert, ein von Kunst und Kultur geprägtes Umfeld können Schlüssel zur emotionalen Welt von Menschen mit Demenz sein. Welche Kulturangebote gibt es und was ist dabei zu beachten? Die Teilnehmer lernen Kläre Schulz kennen, die an einer Demenz leidet. Gemeinsam erarbeiten wir die äußeren und inneren Barrieren, die es zu berücksichtigen gilt, damit Menschen mit Demenz möglichst stressfrei eine schöne Zeit erleben können. Inhalte „ Altersbilder und eigene Vorbehalte in Bezug auf „Hochkultur“ „ Welche Hemmschwellen und Berührungsängste gibt es und wie kann man sie überwinden? „ Ikonografisch basierte Biografiearbeit: Wir lernen die Lebenswirklichkeit von hochaltrigen Menschen in den Jahren 1930 bis 1960 kennen, Musik und Bilderwelten dieser Zeit und erstellen eine Kulturbiografie „ Konkrete Möglichkeiten kultureller Teilhabe, Beispiele in Museen, Konzerthäusern, im Theaterbereich „ Nachhaltigkeit ist wichtig! Was man als Kulturbegleiter von Menschen mit Demenz vor- und nachbereiten kann! Termin/e Teil 1: 19.03.2024 und 20.03.2024, jeweils 09:00 bis 17:00 Uhr Zweitägiger Workshop inkl. Besuch eines Museums zur Durchführung eines Angebotes für Menschen mit Demenz Teil 2: 24.09.2024, 10:00 bis 13:00 Uhr Reflexion und Erfahrungsaustausch über selbst durchgeführte Kulturbegleitungen Ort Seniorenhaus St. Anna, Köln-Lindenthal Referent/en Jochen Schmauck-Langer, Kulturgeragoge und Kunstbegleiter für Menschen mit Demenz oder mit psychischen Erkrankungen, www.dementia-und-art.de Max. Teilnehmerzahl 16 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Inhalte Die Einführung der erlebensorientierten Pflege (Mäeutik) muss in einem Projekt strategisch geplant und durchgeführt werden. Die Leitungskräfte eines Seniorenhauses sind während des mehrjährigen Einführungsprozesses gefordert, den Prozess aktiv zu führen und zu gestalten. Schwerpunkte „ Grundlagen zur erlebensorientierten Pflege „ Mäeutische Bewohnerbesprechung als wichtiges Arbeitsinstrument „ Projektstruktur „ Was heißt es, mäeutisch zu leiten? „ „Top-Down“- und „Bottom-Up“-Strategie „ Gründung einer Steuerungsgruppe „ Koordinator für Mäeutik und interne Kommunikation im Seniorenhaus „ Fortbildungsstruktur für das Projekt „ Weiterentwicklung der Pflege- und Betreuungspraxis „ Sinn und Zweck der Praxisbegleitung „ DCM als Unterstützungsmaßnahme nutzen „ Veränderungsmanagement oder „Wie kann der Entwicklungsprozess aktiv gestaltet werden Zu Beginn des Projektes wird eine Steuerungsgruppe gegründet, die den Einführungsprozess im jeweiligen Seniorenhaus begleitet. In der Steuerungsgruppe sind die Seniorenhausleitung, BL Pflege & SKB, WBL, der Koordinator Mäeutik, Interne Trainer Mäeutik, BL Hausservice und weitere Mitarbeiter sowie der Qualitätsmanager vertreten. Termin/e Bei Projektbeginn und nach Vereinbarung Ort Inhouse-Schulung Referent/en Sybille Busch, Trainerin für Erlebensorientierte Pflege Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Kompakttag Mäeutik – Erlebensorientierte Pflege für Leitungskräfte Zielgruppe SHL, alle Mitarbeiter mit Leitungsfunktion, Koordinator Mäeutik, Interner Trainer Mäeutik in einem Seniorenhaus

Pflege

und Betreuung

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