TUI Wellness 2016

360

Glossar

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Wellness & Gesundheit

In unserem Glossar haben wir die gängigsten Wellness- & Gesundheitsbegriffe für Sie erklärt.

MODELLAGE Spezielle Masken für Gesicht und Körper, die nach dem Auftragen hart werden und mit Hilfe besonderer Wirkstoffe und Wär- meentwicklung eine glättende, reinigende und durchblutungsfördernde Wirkung auf die Haut haben. NORDIC WALKING Die Gehtechnik mit Spezialstöcken, ur- sprünglich Sommertrainingsmethode der Skisportler, ist mit gutem Grund „in“. Sie ist fast doppelt so effektiv wie normales Walking ohne Stöcke. Denn durch die zusätzliche Arm-Stockarbeit wird der gesamte Muskelapparat schonend bean- sprucht. PEELING Engl. „body scrub“, franz. „gommage“, ist eine Form der intensiven Hauttiefenreini- gung für Gesicht und Körper, die lockere Hautschüppchen abträgt. Die Haut wird mit körniger Massagelotion behandelt. Durch eine weiche Bürste wird die Wir- kung intensiviert.

training und Yoga mit ca. 500 verschiede- nen Bewegungen, die im Gleichklang mit der Atmung ausgeführt werden.

schlämme werden auf den Körper auf- getragen. Kräuterdämpfe erhitzen lang- sam den Baderaum. Nach ca. 30 Min. werden Ellenbogen, Knie und Füße mit Meersalz bearbeitet. Danach wird der Kör- per abgerieben, ein Ganzkörper-Peeling, abgeduscht und mit Ölen eingecremt. Ein Rasulbad dient zur Hautpflege, Entschla- ckung und Entspannung. REIKI Japanische Behandlung, die die Lebens- energie aktivieren bzw. verstärken soll. Ziel ist Wohlbefinden und Krankheitsvorbeu- gung. Durch Handauflegen des Therapeu- ten auf bestimmte Körperstellen wird Energie an den angekleideten Patienten weitergegeben. Dies führt zu tiefer Ent- spannung. RÜCKENSCHULE Haltungstraining, bei dem alltägliche Bewegungsabläufe haltungsschonend ein- geübt werden und die Rückenmuskulatur durch Dehnungen gestärkt wird. Beugt Schädigungen der Wirbelsäule vor, her- vorgerufen durch falsches Heben, Tragen, Gehen usw. oder behebt diese. SAUNAWELT Verschiedene Formen des Heißluftbadens zum Schwitzen, Abhärten und Entschla- cken. Nebeneffekte sind Anregung des Kreislaufs, Stärkung des Immunsystems, Hautpflege. Finnische Sauna: klassische Sauna (ca. 80-90°C). Biosauna: leicht verträgliche Sauna, oft mit Farbspielen (ca. 55°C, Luft- feuchtigkeit 45%). Dampfbad: feucht- heißer Schwitzraum mit sichtbarem Nebel (ca. 45-55°C, Luftfeuchtigkeit 100%) Tepidarium: Niedrigtemperatursauna, auch Vorwärmsauna genannt (ca. 40°C, Luftfeuchtigkeit 40-60 %). Caldarium: Dampf- und Inhalationsbad mit hoher Luftfeuchtigkeit und milder Strahlungs- wärme (ca. 45°C). Laconium: trocken- heißer Schwitzraum (ca. 55°C).

Sanarium: Sauna mit ca. 60°C, 50% Luftfeuchtigkeit.

SCHOKOLADENTHERAPIE- MASSAGE

PROGRESSIVE MUSKELENTSPANNUNG

Flüssige Schokolade wird auf den Körper gegossen und sanft einmassiert. Nach der Einwirkzeit wird geduscht; der angenehme Duft bleibt. Die Haut ist seidig weich und optimal mit Feuchtigkeit und wichtigen Nährstoffen versorgt. Eine Schokoladen- massage vermittelt Entspannung, Sinn- lichkeit und regt die Bildung von „Glückshormonen“ (Endorphinen) an. SOFTPACK Unter Softpack-System wird eine Art Wasserbett-Liege verstanden. Zuerst wird eine Ganzkörperpackung aufgetragen, z. B. Algen, Kräuter, Meersalz, Fango. Dann entspannt man, eingepackt in einer Foliehülle, im 39 Grad warmen Wasser. Die pflegenden Wirkstoffe können so besser in die Haut eindringen. Außerdem passt sich die Packung geschmeidig der Körperform an. SHIATSU-MASSAGE Die japan. Druckmassage basiert auf TCM. Der Therapeut bearbeitet ca. 100 Druck- punkte durch Klopfen, Drücken und Rei- ben mit der Hand (auch mit Ellenbogen und Füßen) und löst so Energieblockaden und Verspannungen. Anders als bei der Akupressur werden nicht nur einzelne Meridianpunkte, sondern ganze Regionen (Energieleitbahnen) gereizt. SPA Lateinische Abkürzung für „sanus per aquam“ (= Wohlbefinden durch Wasser). Das Wort könnte sich aber auch vom bel- gischen Heilbad Spa mit seinen berühm- ten Mineralquellen herleiten. Spa wird heute als Synonym für Wellnessbereiche, Sauna- und Dampfbäder, Beautyfarmen und Badelandschaften verwendet. Spa- Suite (auch Wellness-Suite) = großzügige Kabine für Anwendungen zu zweit.

Entspannungstechnik, entwickelt vom Physiologen Jacobson. Nacheinander (progressiv) werden die wichtigsten Mus- kelgruppen willentlich angespannt und dann entspannt und gelockert. Diese Technik eignet sich als Kurzentspannung und Anti-Stress-Technik. Auch zur Vor- beugung von Migräneattacken und Spannungskopfschmerz sowie bei Blut- hochdruck. QI GONG Bewegungs-, Meditations- und Atem- therapie der TCM. Sie verbindet geistige Ruhe und Konzentration mit bewusster Atmung und langsamen Bewegungsabläu- fen. Diese Übungen sorgen für inneres Gleichgewicht und bringen die Lebens- energie (Qi) in Fluss. Qi Gong kann bei Stress, Bluthochdruck, Schlaf- und Herz- rhythmusstörungen helfen.

PILATES Fitness- bzw. Gymnastikmethode, die Jo- seph Pilates Anfang der 20er Jahre in den USA etablierte. Kombination aus Muskel-

RASULBAD Orientalisches Pflegezeremoniell zur Tiefenreinigung. Diverse grobe Natur-

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