CellitinnenForum_04_20

KOMPETENZ

Die Plastische Chirurgie kann Lebensqualität steigern Neues Angebot imWuppertaler Petrus-Krankenhauses.

I m August hat am Wuppertaler Petrus-Krankenhaus die Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie ihren Be- trieb aufgenommen. Unter der Lei- tung von Chefarzt Dr. Mohamed Arafkas ergänzt die Klinik die be- stehenden Leistungen und bietet Patienten das gesamte Spektrum der Plastisch-Rekonstruktiven Chirurgie, der Handchirurgie und der Ästhetischen Chirurgie. „Ich freue mich, die Klinik hier komplett neu aufzubauen und so Behandlungen auf höchstem Ni- veau durchführen zu können“, sagt Arafkas. Der gebürtige Wup- pertaler unternahm von 2006 bis 2009 seine ersten beruflichen Schritte als Assistenzarzt am Pe- trus-Krankenhaus. Es folgten wei- tere berufliche Stationen, zuletzt als Chefarzt, bis zu seiner jetzigen Rückkehr nach Wuppertal. „Die Plastische und Ästhetische Chir- urgie erhält einen immer höheren Stellenwert“, betont Arafkas. Dem trägt das Petrus-Krankenhaus mit der Einrichtung der Klinik Rech- nung. „Wir versorgen vor allem Patienten nach schweren Er- krankungen wie Tumorleiden und nach Unfällen. Zudem gehört die Rekonstruktion des Hautweichteil- mantels bei chronischen Wunden zu unseren Hauptaufgaben.“ In diesem Bereich herrscht nach An-

Störungen der Beweglichkeit, der Kraft oder der Sensibilität der Hand sind oft ein Fall für den Handchirurgen.

sicht von Arafkas ein großer Auf- klärungsbedarf. „Viele Patienten mit chronischen Wunden leiden über Jahre und wissen oft nicht, dass ihnen durch eine plastische Rekonstruktion geholfen werden kann.“ Darüber hinaus gehören die Handchirurgie sowie die ästhe- tische Chirurgie zum Leistungsan- gebot. Grundsätzlich sind ambulante und stationäre Behandlungen mög- lich. Die Klinik verfügt über eine

Ausstattung nach dem neuesten Stand der Technik. Bei Bedarf können auch aufwändigste Ein- griffe durch feinstes Instrumen- tarium mikrochirurgisch durchge- führt werden. Dazu Arafkas: „Eine ehrliche Beratung und die enge Zusammenarbeit mit den Pati- enten ist mir besonders wichtig. Ich erkläre mein Vorgehen sehr genau. So habe ich mir in den vergangenen Jahren einen guten Ruf erarbeitet – daran arbeite ich weiter.“ (V.K.)

48 CellitinnenForum 04 | 2020

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