CellitinnenForum_04_20

KOMPETENZ

durften Frauen Fahrrad fahren?) finden Zuspruch.

tern geschmückt und Senioren- hausleiterin Raissa Konstantinova schnitt eine Torte im Zeitungsfor- mat an. Zum Fest bot die Kam- meroper Köln mit vier Musikern einen grandiosen Querschnitt aus Opernstücken; es war ihr erster Auftritt nach dem Lockdown. Das Publikum war begeistert. Redakteur Manuel Kelter: „Mit der Hauszeitung haben wir ein ge- meinsames Stück Seniorenhaus- geschichte festgehalten, die Er- innerung an vergangene schöne

Momente. Sie ist immer auch ein Ausblick in die Zukunft.“ Marlies Dörfler, Vorsitzende des Bewoh- nerbeirats: „Die Hauszeitung ist eine Lektüre, die mir Freude berei- tet, meinen Geist anregt und mir trotz viel Lebenserfahrung immer wieder neue Kenntnisse, Einblicke und Sichtweisen übermittelt, für die ich sehr dankbar bin.“ Allen Redakteuren in den Seni- orenhäusern herzlichen Glück- wunsch und Danke für diese wert- volle Arbeit! (M.A.)

EIN REICHES ERINNERUNGSHEFT

Eine der schönsten Funktionen der Hauszeitung betrifft ihre Möglich- keit, das aktuelle Fotoalbum der Er- eignisse im Seniorenhaus zu sein: aufwändig bebildert, gewähren sie das Vergnügen des Stöberns und Erinnerns. Viel Freude bereiten den Lesern Gedichte aus berufener oder spontaner Feder, denn ihre Genera- tion ist mit Poesie groß geworden. Gebete und geistliche Impulse bie- ten Seelennahrung. Was nie fehlen darf: Rätsel. Ob Kreuzwort-, Brü- cken-, Fehler- oder Bilderrätsel, sie sind ein willkommener Anlass, mit den Nachbarn zu knobeln.

100 AUSGABEN IN ACHT JAHREN

Das Hermann-Josef-Lascheid- Haus in Spich feierte die hunderts- te Ausgabe der Hauszeitung mit dem ersten Fest nach dem Lock- down. Das Hausrestaurant war mit hundert verschiedenen Titelblät-

100 Ausgaben ihrer Hauszeitung feiern die Bewohner im Hermann-Josef-Lascheid-Haus

Foto: GettyImages/Levent Konuk

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