Hobbes, Kant und heutige Menschenrechtskonzeptionen

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gebraucht werden: die Rechte, die in den Frauen- und Kinderrechts- konventionen von 1979 bzw. 1989 2 aufscheinen, gehören beispiels- weise dazu, die in der Erklärung über die Rechte von Angehörigen nationaler oder ethnischer, religiöser und sprachlicher Minderheiten von 1992 3 oder die in den Übereinkommen gegen Rassendiskrimi- nierung und Folter von 1966 bzw. 1984 4 . Vor diesem Hintergrund und den heute mehr als 14 laufenden Frie- denseinsätzen unter internationaler Führung und Beteiligung von 89 Staaten 5 , um vorherrschende kleinere und größere Konfliktherde in Afrika, Asien oder Europa zu schlichten, der Tatsache, dass es zu- künftig zu Ressourcenknappheiten mit der Folge von kriegerischen Aktionen um Wasser-, Öl- und Gasvorkommen kommen wird 6 , be- schäftigen sich zahlreiche Politiker, nationale Regierungen und non 2 das „Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form der Diskriminierung der Frau von 1979 als Dokument bei: Fritzsche, K. Peter. Menschenrechte, a.a.O., S.275ff; das „Übereinkommen über die Rechte des Kindes“ von 1989 bei: Fritzsche, K. Peter. Menschenrechte, a.a.O., S. 287ff 3 genauer: vom 18. Dezember 1992, als Resolution 47/135 der Generalver- sammlung der Vereinten Nationen, als Dokument bei: Fritzsche, K. Peter. Menschenrechte, a.a.O., S. 369ff 4 das „Internationale Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Ras- sendiskriminierung von 1966 als Dokument unter: Fritzsche, K. Peter. Men- schenrechte, a.a.O., S.247ff; das „Übereinkommen gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe“ von 1984 als Dokument unter: Fritzsche, K. Peter. Menschenrechte, a.a.O., S.261ff 5 unter Führung der Vereinten Nationen, Stand: 30. April 2003 6 vgl. hierzu interessant: Homepage des Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS), ein Tagungsbericht in der Zeitschrift des ITAS zur Technikfolgenabschätzung, "Technikfolgenabschätzung", Nr. 3 / 4, 11. Jahrgang, November 2002, S. 165-16, von Elisabeth Kühn, Forschungsinsti- tut für Philosophie Hannover „Eine Erde für alle – Geowissenschaften und Philosophie im Dialog“

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