GOLF TIME 3/2016

DRIVING? BITTE MIT

SPANNUNG! »Mit konsequenter Schulterdrehung zu längeren Abschlägen« Der Abschlag ist einer der stärksten Bereiche meines Spiels. Ich führe das auf zwei Gründe zurück: Zuerst mag ich es, die Dinge einfach zu halten und auf dem Platz keine unnötigen Gedanken an Technik zu verschwen- den. Und zweitens weiß ich, dass ich mit einer Schulterdrehung von 90 Grad am Ende meines Rückschwungs so viel Spannung aufbauen kann, dass ich die maximale Drive-Länge erreichen kann. Nur darauf konzen- triere ich mich. FITNESS »Eine einfache Dehn- übung für mehr Power« Ich bin ein großer Fitness-Fan, denn: Wenn man physisch gut in Form ist, dann ist man das meist mental auch. Hier eine meiner Lieblings-Übungen zum Aufwärmen: Setzen Sie sich mit gestrecktem linken Bein hin und kreuzen Sie das rechte darüber. Nun drehen Sie den Oberkörper ein, indem Sie sich mit dem linken Ellenbogen vom rechten Knie abdrücken, wie auf den Fotos gezeigt. Das Ganze dann auch mit der anderen Seite.

RISIKO- KONTROLLE »Sei aggressiv auf Löchern, die dir auf den ersten Blick liegen« An jedem Loch checke ich zuerst, wo die Probleme liegen können. Wenn ich schließlich einen Schlag im Kopf habe, der mir gefällt, den ich spielen möchte – und ich dazu das Gefühl habe, dass mir das Loch gut liegt, dann gehe ich auch mit dem Driver volles Risiko ein. Das Schlagwort beim Driving sollte immer „Selbstbewusstsein“ lauten.

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GOLF TIME | 3-2016

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