GOLFTIME weekly 13/2019 - 8. April 2019

Der Antrieb soll genauso stark wie bislang sein, durch verbesserte Komponenten aber deutlich ruhiger. Bei der Bedienung am Handgriff bietet GoKart eine nor- male Geschwindigkeitssteuerung mit Drehrad sowie eine automatische Steuerung an, bei der sich der Trolley an die Laufgeschwindigkeit des Golfers an- passt. Unser Fazit: Zugegeben, ganz so schick wie die „Büroklammern“ von JuCad, TiCad und Co. kamen die Modelle von GoKart noch nie daher. Daran ändert sich auch mit dem MK2 für 2019 nichts. Aber das war auch nie das Ziel des Unternehmens mit Sitz in den Niederlanden, sondern der Bau eines erschwinglichen und robusten Elektro-Trolleys, der auf jeglichen Schnickschnack verzichtet. Und das ist GoKart seit jeher gelungen. Die Schlichtheit täuscht darüber hinweg, dass ein solides und nahezu unkaputtbares Grundgerüst die Basis für einen vollwertigen E-Trolley bietet. Zwar wird auf bekannte Funktionalitäten wie Distanz-Au- tomatik oder Bergabfahrbremse verzichtet, dafür ruft der MK2 mit knapp 550 Euro preislich auch nur ei- nen Bruchteil anderer Elektro-Trolleys auf. u

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