GOLF TIME 1/2016

ALEX CEJKA Der PGA Tour-Sieger ist bekannt für sein inten- sives Arbeitspensum. Vor allem dann aber ist eine Auszeit vom Golf wichtig, um das Niveau halten zu können

wetterunabhängig in einem Fitness-Studio oder zu Hause sehr gut einbauen. Optimal ist es, wenn Sie auch Ihre körperlichen Schwach- punkte kennen und diese gezielt bearbeiten. Und denken Sie immer daran: Eine bessere Beweglichkeit und etwas mehr Kraft bewir- ken im nachfolgenden Techniktraining wahre Wunder! Sie werden sehen! Und sobald das Wetter es wieder zulässt, können Sie endlich zum Golfschläger greifen. Wenn Sie die Gelegenheit haben, in Ihrem Club oder mit dem Pro Ihres Vertrauens eine Golfreise zu machen, wäre das natürlich der perfekte Einstieg: Bei Sonnenschein unter fachmännischer Anleitung mehrere Tage am Stück trainieren zu können, bringt jeden Spieler ganz klar weiter. Los geht’s! GT

umfassen, was Spaß macht, wie zum Bei- spiel Fußball. In dieser Phase versuchen wir gleichzeitig, an den körperlichen Defiziten zu arbeiten, um uns auf das spätere Technik- training vorzubereiten. Die Zauberwörter lauten: Mobilität, Stabilität und Kraft. Im letzten Drittel kommt zum Fitness- training nun auch noch das normale Golf- training hinzu. Sie merken schon, die dritte Phase wird wieder recht zeitintensiv. Aber wie können Sie jetzt optimal aus dem Winter kommen? Phase eins, also gänz- lich golffreie Zeit und faul sein, haben wir sicher alle über Weihnachten und die Feier- tage schon gut hinter uns gebracht. Also starten wir nun langsam mit Phase zwei: Das Fitnesstraining können Sie auch wunderbar

sind, und wie ich meine Schüler immer besser in die kommende Saison beziehungsweise in die nächsten Turniere starten lassen kann. IN DREI DRITTELN ZUM ERFOLG Für mich gibt es eine einfache Regel: Ich unterteile die Saison-Pause jeweils in Drittel. Im ersten Drittel ist es wichtig, wirklich Pause zu machen. Das heißt, wirklich mal alles zu tun – außer Golf. Gerade die Golfprofis tun sich sehr schwer damit, einfach mal ins Kino oder Museum zu gehen. Im zweiten Drittel fangen wir dann mit Fitnesstraining an. Das kann gerne golf- spezifisch sein, darf aber auch alles andere

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GOLF TIME | 1-2016

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