Mattpost 13 | 12/2013
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Nr. 13 / Dezember 2013
Luzernerstrasse 150 Seite 4
Heinz Siegrist im Interview Seite 8
Tatort Bernstrasse! Seite 10
Baugenossenschaft MATT | Grubenstrasse 16 | 6014 Luzern Telefon 041 259 22 88 | Fax 041 259 22 89 | www.bgmatt.ch | service@bgmatt.ch
1 matt post BAUGENOSSENSCHAFT
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EDI TORIAL & INHALT
Editorial
NEWS Inhalt FOKUS
Sehr geehrte Leserinnen und Leser Zum ersten Mal seit dem Erscheinen der Mattpost im neuen Kleid – also seit rund sieben Jahren – dür- fen wir bei der Baugenossenschaft Matt neueWoh- nungen aufnehmen. Mög- lich wurde dies durch den Kauf des Hochhauses an der Luzernerstrasse 150. Wir heissen alle neuen Miete- rinnen und Mieter herzlich willkommen! Gleichzeitig realisierte die BG Matt auch ihre erste Photovoltaikanlage. Die zweite befindet sich bereits im Bau. Ebenfalls eine Premiere ist eine offizielle Zwischen- nutzung. Diese haucht dem ehemaligen Sitz der FirmaGallati an der Bernstrasse 94 neues Leben ein. Ausserdem haben nun die Mieterinnen und Mieter an der Thorenbergstrasse 28 endlich einen Lift er- halten. Und unser neuesMitglied imVorstand, Heinz Siegrist, stellt sich Ihnen persönlich vor. Es läuft also einiges in Ihrer Genossenschaft. Doch überzeugen Sie sich in dieser Mattpost selber davon!
Erwerb neue Liegenschaft Luzernerstrasse 150
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Interview mit Heinz Siegrist
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Tatort Bernstrasse
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NEWS Gratulationen
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Gute Lektüre und frohe Festtage!
INTERNA Thorenbergstrasse 28, neuer Lift 13 Wechsel Zahnarztpraxis Grubenstrasse 11 14 Mieter feiern 60 Jahre BGM 15 Weihnachtszopf 16 Gewinner Wettbewerb Mieterfest 17 Öffnungszeiten Geschäftsstelle 17
Roger Sonderegger Redaktor
Impressum Informationszeitschrift der Baugenossenschaft Matt Luzern Erscheint 2 Mal jährlich service@bgmatt.ch www.bgmatt.ch Redaktion Roger Sonderegger (redaktion@bgmatt.ch) Konzept HOMM interactive, Luzern, www.homm.ch Layout + Inserate Peter Joller Druck Druckerei PK Druck, Reussbühl
DENKSPORT Sudoku
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FOKUS
Die BG Matt geht hoch hinaus
Erstmals seit 2006 wächst die Baugenossenschaft Matt – und zwar gleich um 36 Wohnungen. Im Oktober 2013 hat der Vorstand nämlich beschlossen, die Liegenschaft an der Luzernerstrasse 150 in Littau zu kaufen. Damit geht die BG Matt hoch hinaus: das Gebäude ist weit herum bekannt als markantes Hochhaus im Zentrum von Littau.
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FOKUS
Roger Sonderegger Markant, fast majestätisch steht sie inmit- ten anderer Liegenschaften der BaugenossenschaftMatt: die Lie- genschaft„Wohnhaus Fanghöfli“ an der Luzernerstrasse 150. Mit 36 Wohnungen und zusätzlich einem ganzen Geschoss an Ge- werbeflächen ist sie nun das grö- sste einzelne Gebäude innerhalb der BGMatt. 1961 erstellt, war sie eines der ersten Hochhäuser der Schweiz. Schon beim Bau sorgte sie aufgrund des sechseckigen Grundrisses und des imZentrum des Gebäudes aufgestelltenKrans für Aufsehen. Heute ist die Lie- genschaft als schützenswerte Baute eingetragen. Um ein Haar jedoch wäre die Lu- zernerstrasse 150 an einen pri- vaten Investor verkauft worden, ohne dass die Baugenossenschaft davon erfahren hätte. Nur durch Ein privater Investor hätte das Haus geräumt einen glücklichen Zufall wurde der Vorstand auf den geplanten Verkauf aufmerksam und schal- tete sich sofort beim Verkäufer ein. Nach kürzeren Verhand- lungen konnte schliesslich die Baugenossenschaft das Objekt er- werben. Der Übergang in die Bü-
Grundrisse 2-111 OG
cher der BGMatt fand bereits per 1. November statt. Noch bis Ende Jahr übernimmt die bisherigeVer- waltung die Vermietung, ab 1. Ja- nuar läuft auch dies komplett über die BG Matt. Die BG Matt wächst auf rund 600 Wohnungen Zur Zeit steht eine der Woh- nungen im 1. Obergeschoss leer. Diese war anfänglich in Ge-
schäftsräumlichkeiten der da- mals eingemieteten Raiffeisen- bank umgebaut worden und ist über eine interneTreppemit dem Erdgeschoss verbunden. Seit dem Auszug der Bank im Jahr 2008 steht diese Wohnung als Gewer- beraum leer. Der Vorstand hat deshalb beschlossen, die entspre- chenden Flächen zum nächst- möglichen Termin wieder in eine Wohnung umzubauen. Neben
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FOKUS
demRückbau der Treppe bedingt dies insbesondere den erneuten Einbau einer Küche.Voraussicht- lich per 1. März 2014 steht die 36. Wohnung zur Verfügung. Die Gewerbeflächen im Erdge- schoss werden aktuell zu einem Teil durch das LaufzentrumLittau genutzt. Auch im Erdgeschoss stehen jedoch grössere Flächen leer. Die Nutzung dieser Flächen wird zur Zeit noch diskutiert. Mit demUmbau derWohnung im er- sten Stock stossen damit 36 neue Wohnungen zu den aktuellen 561 dazu. Die Baugenossenschaft Matt zählt damit stolze 597Woh- nungen. Hinzu kommen diverse weitere Mietobjekte wie Kinder- gärten, Gewerberäume, Einstell- hallenplätze etc.
bäude ist eine reine Eisenbeton- konstruktion mit vorfabrizierten Betonelementen an der Fassade. Alle Wohnungen werden mit einem so genannten Decken- strahlungsheizungsregister be- heizt – also von derWohnungsde- cke herab! Dieses Heizsystem wurde sehr selten eingebaut und ist heute fast einmalig. Ausserdem wurde das Gebäude trotz seiner immensenGrösse fast ohne Park- plätze geplant und realisiert. Gute Nachbarschaft inklusive Die Baugenossenschaft Matt hat mit der Luzernerstrasse 150 nicht nur ein Gebäude gekauft. Auch die heutigen Mieterinnen und Mieter wechseln damit zur BG Matt. Umeinander kennen zu ler- nen, die Zukunft gemeinsam zu
Der Blick in dieVergangenheit der Liegenschaft an der Luzerner- strasse 150 bringt einige interes- santeDetails ans Licht. Beispiels- weisewaren neben demheutigen Wohnturm vier weitere hohe Häuser und Hochhäuser entlang der Luzernerstrasse geplant. Auf- grund finanzieller Probleme der Bauherrschaftmussten dieseVor- haben jedoch bald aufgegeben werden. Die benachbarte und be- stens bekannte Überbauung Fanghöfli trägt nun den Namen der ursprünglich geplanten Liegenschaft. Auch baulich verfügt das Haus – neben dem bereits erwähnten speziellen Grundriss und dem Kran in der Gebäudemitte – ei- nige interessanteDetails. Das Ge-
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FOKUS
besprechen und offene Fragen zu klären, führte der Vorstand am 2. Dezember eine Mieterorientie- rung durch. Sehr viele Miete- rinnen undMieter kamen diesem Aufruf nach und waren im Zen- trum St. Michael anwesend. Und bereits bei der Kontrolle der Ab- wesenheiten wurde klar: man kennt und schätzt sich„imHoch- haus“. Bei jeder abwesenden Per- son wussten mehrere Nachbarn spontan, wo sie sich aufhält bzw. ob sie später noch dazu stösst. Auch das langjährige Hauswarts- paar wird seine Aufgabe weiter- führen – keine Selbstverständ- lichkeit mehr heute und ein grosser Vorteil für die Mieter, den Vorstand und die Geschäftsstelle der BG Matt. Die meisten Mieterinnen und Mieter äusserten sich erleichtert darüber, dass die BG Matt die neueVermieterin ist und nicht ein privater Investor. Sie wissen nur zu gut, dass jeder renditeorien- tierte Investor alle Wohnungen leergeräumt und auf ein hohes Niveau saniert hätte. DieMietzin- sen hätten sich damit für langjäh- rige Mieterinnen und Mieter mehr als verdoppelt, was für ei- nige sicherlich auch den Umzug in ein anderes zu Hause bedeutet hätte. Viele wünschten sich nun
Innenansicht eines Balkons
aber eine zügige Sanierung, denn der Zustand des Gebäudes sei vie- lerorts schlecht. Sanierung geplant Auch die BaugenossenschaftMatt wird in den kommenden drei bis fünf Jahren eine Sanierung ins Auge fassen. Bereits vor demKauf hatte sich der Vorstand intensiv mit dieser Frage beschäftigt, denn der Zustand vieler Gebäudeteile ist sanierungsbedürftig. Neben der für viele gut sichtbaren Fas- sade, die sich in einem bedauer- lichen Zustand befindet, betrifft dies in erster Linie die Fenster, die Badezimmer, dieWasser- und Ab- wasserleitungen sowie die elektri-
sche Infrastruktur. Alle diese Bau- teile stammen noch aus der Bauzeit. An diversen Fenstern entsteht ein konstanter Luftzug, der Haartrockner und der Mikro- wellenherd können nicht gleich- zeitig laufen weil die elektrische Absicherung zu niedrig ist. Der Vorstand rechnet für alle diese Ar- beiten mit einem Sanierungsauf- wand in der Grössenordnung von drei bis vier Millionen Franken. Im Namen der Baugenossen- schaft Matt heissen der Vorstand und die Redaktion die neuenMie- terinnen undMieter herzlichwill- kommen bei der BGM und wün- schen allen gute Gesundheit und frohe Festtage!
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FOKUS
Mit Herz und Erfahrung bei der Arbeit
Viel Know-how als Finanzierungsfachmann und ein Herz, das für Littau schlägt. Das charakterisiert unser Vorstandsmitglied, Heinz Siegrist. Er wurde im Frühling 2013 in den Vorstand gewählt und konnte bereits in mehreren Projekten seine Erfahrung mit Immobilien- finanzierungen einbringen.
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FOKUS
Roger Sonderegger Sie ar- beiten bei einer Bank. Welches Know-how bringen Sie für Ihre Auf- gaben imVorstand der BGMatt mit? 18 Jahre Bankerfahrung im Kre- ditbereich als Finanzierungsspe- zialist. Ich darf in meinem Job grosse Immobilienbesitzer und Immobilien AGs betreuen. Ich kann diese Erfahrung im Finan- zierungsbereich einbringen und die Bankensicht in Finanzie- rungsfragen darstellen. Meine Frau ist Littauerin und wir haben während vier Jahren im Matthöhering gewohnt. Deshalb kenne ich Littau sehr gut. Zudem spiele ich seit mehr als zehn Jah- ren bei den Senioren des FC Littau. Dort konnte ich viele schöne Freundschaften schliessen. Bereits heute ist es schwer, gün- stige Wohnungen in Luzern zu fin- den. Wie sieht Ihre Einschätzung für die Zukunft aus? Ich glaube nicht, dass sich die Si- Heute wohnen Sie in Rain. Welche Beziehung haben Sie zu Littau?
tuation in den nächsten zwei bis drei Jahren ändern wird. Die Wohnsituation bleibt weiterhin angespannt und die Mieten blei- ben hoch. Umso wichtiger wird die Rolle derWohnbaugenossen- schaften, auch in Zukunft bezahl- baren Wohnraum für alle Alters- gruppen und sozialen Schichten anzubieten. Was hat Sie motiviert, im Vorstand einer Baugenossenschaft mitzuarbeiten? Die Aufgabe und Herausforde- rung in der BG Matt, die da ist, bei dauerhafter Werterhaltung ein gesundes, nachhaltiges Wachstum anzustreben und da- bei eine ansprechende Rendite mit tiefem Risiko mit bezahl- barem Wohnraum zu erzielen. Das ist Motivation und Heraus- forderung zugleich. Wie haben Sie Ihre bisherige Arbeit imVorstand der Baugenossenschaft erlebt? Ich bin sehr gut aufgenommen worden und die Zusammenarbeit ist äusserst kollegial. Mir gefällt
Heinz Siegrist mit Tochter Smilla
insbesondere, dass die Gruppe heterogen ist und somit Wissen aus allen wichtigen Sparten des Immobiliengeschäfts imVorstand vereint werden. So entstehen sehr interessante und intensive Dis- kussionen, die zu fundierten und gut überlegten Entscheidung führen.
Kurzportrait
Name
Heinz Sigrist
Alter
45 Jahre
Wohnort
Rain
Zivilstand
verheiratet mit Priska, Kinder: Ruben 9 Jahre, Lynn 8 Jahre, Smilla 2,5 Jahre
Ausbildung
Kfm. Angestellter, Finanzplaner mit Fachausweis, diverse Fach- und Management-Ausbildungen
Arbeitgeber, Funktion
Luzerner Kantonalbank, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern - Teamleiter Won- bauberatung Luzern
Freizeit, Hobbies
Familie, Freunde, Fussball (zwei Jahre Profi beim FC Aarau, seit über zehn Jahren bei den Senioren des FC Littau)
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FOKUS
«Tatort Bernstrasse» – Aus Sanitärgebäude wird Künstlerparadies Im Haus Gallati an der Bernstrasse in Luzern ist das Projekt «Tatort Bernstrasse» entstanden. Die BG Matt und abl luzern stellen das Haus Kunstschaffenden bis mindestens März 2015 als Atelier- und Ausstellungshaus zur Verfügung.
Rolf Willimann Dass Zwi- schennutzungen eine gute Sache sind, ist für Herr und Frau Luzern spätestens seit dem «Neubad» im
den. Das Projekt hat sich in einem Wettbewerb um die fast zweijäh- rige Nutzung der Bernstrasse 94 erfolgreich profiliert.
ehemaligen Hallenbad Luzern eine klare Sache. ImGallati-Haus an der Bernstrasse 94 ist nun der «Tatort Bernstrasse» eröffnet wor-
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FOKUS
Zufriedene Mieter ImHaus «Tatort Bernstrasse» sind die neun Ateliers derzeit von fol- gendenKunstschaffenden belegt: Sandra Bucheli, Dogan Firuzbay, JaronGyger, LorenzHegi,Vanessa Piffaretti, Gilles Rotzetter, Vin- cenzo, das Fotografenkollektiv UFO, das Trägerschaftsteam Bea Stierli, Adriana Zürcher und Lu- kas Geisseler. Sie alle haben die Räume ihren Bedürfnissen angepasst.
Entstanden ist imehemaligen Sa- nitärgebäude ein reges und flo- rierendes Atelier- &Ausstellungs- haus. Das Haus bietet Büroräume und eineWerkstatt, die in Ateliers und einen Ausstellungsraumver- wandelt wurden. Neun Ateliers
Werkstattgebäude ein Ort der Ta- ten geworden. «Das Projekt ist nicht gewinnorientiert und soll mitunter Kunst- undKulturschaf- fenden ermöglichen, ohne finan- ziellen Druck ihre Arbeiten einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen»,
«Der Ausstellungsraum soll als Plattform von Kunstschaffenden wahrgenommen werden» Adriana Zürcher
stehen in den oberen Stockwer- ken zurVerfügung, die allesamt zu günstigenKonditionen vermietet sind. Das gesamte Haus wird von Kulturschaffenden belegt; erste Ausstellungen waren bereits erfolgreich. Wanderbilder Ende Oktober hat zum Beispiel die Ausstellung «Wanderbilder» Finissage gefeiert: Das Kollektiv «Leinenlos» mit Adriana Zürcher, Attila Wittmer und Lotta Gadola setzte bei dieser Ausstellung auf den Bildertausch und bot die Möglichkeit, ausgestellte Werke gegen ein Eigenes zu tauschen. «Solche Ausstellungen sollen in stetem Wandel sein, sie werden von denBesuchern durch ihr
sagt Adriana Zürcher. Die Träger- schaft -Verein Tatort Bernstrasse - selber tritt dabei als Koordinato- rin, als Kraft im Hintergrund auf. Sie garantiert den Unterhalt, die Infrastruktur, schafft Kontakte zu Institutionen imQuartier und der Stadt. «Wir organisieren auch die Vergabe der Räume und entwi- ckeln Ideen für nicht alltägliche Ausstellungen.» Und eine dieser nicht alltäglichen Ausstellungen folgt bald: «Leichte Kunst und schwere Kost» steht auf demProgramm. «Es wird brodeln, lauter Überraschungen in vielen Bereichen sind angesagt, eine weitere Belebung unseres Hauses.» Mehr lässt sich Adriana Zürcher nicht entlocken. «Sonst wäre ja dieÜberraschung dahin.» Und für denDezember hat ein Fo- tograf den Raum reserviert.
Das Projekt «Tatort Bernstrasse» bietet Raum für Ausstellungen, eine Velowerkstatt, Lesungen, Kunstprojekte und Workshops. Das Gallati-Haus wird sich bisSommer 2015 in ein buntes Haus verwandeln. Die BG Matt hat den Zuschlag für die Zwischennutzung einer Trägerschaft von Luzerner Kunstschaffenden und Kulturinteressierten erteilt. Das Trio Adriana Zürcher, Lukas Geisseler und Beatrice Stierli hat mit ihrem Konzept die Jury vollends überzeugt. Sie weisen alle Erfahrungen bei der Organisation ähnlicher Projekte aus. Als Künstler, Historiker, Kunst- und Politikwissenschafter, Pädagogen, Soziokulturelle Animatoren kennen sie sich zudem in der Szene gut aus und sind in der Stadt Luzern gut vernetzt. (rowi) Das Bauprojekt an der Oberen Bernstrasse, das die BG Matt zusammen mit der abl luzern realisieren möchte, wurde weiter entwickelt. Inzwischen wurde das Projekt mit mehreren Varianten optimiert. Die Verhandlungenmit der Stadt Luzern für den Landkauf bzw. der Abgabe imBaurecht verzögern sich, weil die in der neuen Bauzonenordnung BZO vorgesehene Bebauungsdichte in Frage gestellt wird. Umden zahl- reichen Forderungen gerecht zu werden, brauchen die beiden Baugenossenschaften aber klare Zusa- gen hinsichtlich Baudichte und Geschossigkeit. Wir hoffen, dass in den nächstenMonaten eine für beide Seiten machbare Lösung gefunden, und das Projekt danach endlich realisiert werden kann. Projekt Obere Bernstrasse von Ernst Zimmermann
Adriana Zürcher beim Tatort Gebäude
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NEWS
Gratulationen Vorstand und Mitarbeiter/innen der Geschäftstelle der BG Matt durften seit der letzten Mattpost zu zahlreichen runden Geburtstagen und Geburten gratulieren.
Sommerhalder Luce Flurstrasse 10 90 Jahre am 01. August 2013 Zimmermann Verena Neuhushof 5 85 Jahre am 15. August 2013 Wigger Alois Zimmeregg 10 80 Jahre am 20. August 2013
Hunkeler Christa Neuhushof 5 80 Jahre am 19. Dezember 2013
Runde Geburtstage
Baumgartner Albert Neuhushof 6 80 Jahre am 21. Februar 2013 Peter Alois Neuhushof 8 70 Jahre am 02. März 2013 Rubinig Lucie Schönegg 1 70 Jahre am 17. März 2013 Liniger Rolf Mattweg 9 75 Jahre am 24. März 2013 Trinkler Cecile Flurstrasse 7 70 Jahre am 04. April 2013 Bernet Werner Luzernerstrasse 2 75 Jahre am 08. April 2013 Terranova-Angliera Rosario Luzernerstrasse 2 75 Jahre am 14. April 2013 Baumgartner Rosa Neuhushof 6 85 Jahre am 16. April 2013 Pierri Luce Luzernerstrasse 148 75 Jahre am 21. April 2013 Bui Hong-Phuong Zimmeregg 10 70 Jahre am 25. Juni 2013 Isenegger-Schöni Ruth Schönegg 1 75 Jahre am 25. Juni 2013 Meier Hans Längweiherstrasse 32 75 Jahre am 05. Juli 2013 Stauffer Hanspeter Neuhushof 5 70 Jahre am 14. Juli 2013 Gisler Alfred Flurstrasse 8 70 Jahre am 24. Juli 2013 Lichtsteiner-Simmen Martha Luzernerstrasse 4 75 Jahre am 29. Juli 2013
Geburten Zu einem freudigen Ereignis gra- tulierten wir: Fam. M. Andreetti + N. Sai Ngam Schönegg 2 Tochter Ariya geb. 06. Dezember 2012 Fam. R. + V. Sonderegger-Wernli Schönegg 3 Tochter Julia geb. 26. Mai 2013 Fam. F. + N. Fruci-Mazzotta
Meier Josef Neuhushof 1 75 Jahre am 21. August 2013 Steiger-Stirnimann Antoninette Neuhushof 5 85 Jahre am 22. August 2013 Gfeller Walter Unterwilrain 28 75 Jahre am 02. September 2013 Singeisen-Estermann Trudy Mattweg 7 70 Jahre am 04. September 2013 Weissen Erich Flurstrasse 6 75 Jahre am 18. September 2013 Stocker Josef Neuhushof 5 90 Jahre am 22. September 2013 Dönni Marie Mattrain 8 85 Jahre am 02. Oktober 2013 Misteli Ruth Flurstrasse 5 80 Jahre am 02. Oktober 2013 Birrer Anton Grubenstrasse 16 75 Jahre am 10. Oktober 2013 Andrist-Scherrer Margrit Unterwilrain 28 70 Jahre am 10. Oktober 2013 Bucher Kurt Längweiherstrasse 30 75 Jahre am 05. November 2013 Mutti-Lichtsteiner Theres Neuhushof 5 75 Jahre am 16. November 2013 Koch Anton Flurstrasse 10 80 Jahre am 12. Dezember 2013
Zimmeregg 12 Tochter Laura geb. 22. Mai 2013 Fam. T. + M. Grüter-Imrich Schönegg 3 Sohn Hendric Jaro geb. 12. Juni 2013 Fam. I. + N. Russi-Meyer Schönegg 3 Sohn Noé geb. 10. Oktober 2013
Vesna Manojlovska Caraviellio
Therapieangebote Allgemeine Physiotherapie (Massage, Bewegungstherapie, Wärme und Kälte Anwendungen ) Manuelle Therapie Lymphdrainage Triggerpunktbehandlung Medizinische Trainingstherapie + Rückentraining
Rehabilitationstraining Beratung / Instruktion
Ö nungszeiten Montag bis Freitag 08.00 - 18.30 Uhr Samstag nach Vereinbarung
Tel.041 250 07 36 Fax 041 250 34 81
Neuhushof 2 6014 Luzern
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I N T E R N A
Thorenbergstrasse 28 Sanierung ist eine Punktlandung Neuer Eingang, neue Fenster, Korrekturen an den Laubengängen, Treppenhausver- glasung und – nach 51 Jahren – endlich ein Lift!
Rolf Willimann Im 1962 er- stellten 16-Familienhaus an der Thorenbergstrasse 28 sind im Laufe der Jahre laufend Sanie- rungen vorgenommen worden. Unter anderem sind Fenster, Storen, Küche und Bäder erneu- ert worden, dieUmgebungwurde stets instand gehalten und kürz- lich ist nach dreimonatiger Bau- zeit ein weiterer Meilenstein im
fünfgeschossigenHaus vollzogen worden. «Gegen aussen ist der Aussenliftschacht das markante Merkmal. Der Liftschacht konnte sehr zurückhaltend an die beste- hende Gebäudesubstanz mit Laubengängen, Treppenhaus und vorhandenemHauszugang ange- fügt werden», sagt Christoph Bla- ser, Baurealisator des Büros Bla- ser Schütz Luzern. «Damit konnten wir der Gebäuderück- seite einen frischen Touch verlei- hen. Es wurde hell und luftig; statt mit viel Beton konnte im Trep- penhaus und den Laubengängen mit Stahl, Glas und Feinsteinzeug gearbeitet werden. Bei den Lau- bengängenwurden die Betonbrü- stungen entfernt und durch leichte transparenteMetallgelän- der ersetzt.» Komposition abgeschlossen Mit der nun termingerecht abge- schlossenen Sanierung ist die
schon länger von der südseitigen Hauptfassade vorgegebene «Ar- chitektur-Komposition» an die- semGebäude abgeschlossen. «Es war nicht immer einfach, das Haus war stets bewohnt, dieMie- ter mussten doch dies und jenes ertragen, Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen. Doch die Hand- werker – praktisch alle aus der Stadt Luzern – haben viel Entge- genkommen gespürt». Und das machte sich auchmitten inDreck und Lärmbezahlt: Die Sanierung ist im gesamten eine Punktlan- dung. Auch das Budget von knapp 750 000 Franken konnte eingehal- ten und die Bauarbeiten unfallfrei abgeschlossen werden. Eine Freude auch für die Mieter der je acht 3½- und 4½-Zimmer-Woh- nungen: Sie erleben nun die An- nehmlichkeit des neuen Lift‘s und einer praktisch neuen Umge- bung, sobald sie aus ihrer Woh- nungstüre treten.
Christoph Blaser im Gespräch mit einem Handwerker
Für diese Sanierung war Chri- stoph Blaser (57) zuständig. Der gelernte Bauzeichner mit Weiter- bildung zum Bauleiter/Bauöko- nom hat sich schwergewichtig auf Bauberatung und Baureali- sation spezialisiert. Er ist seit 1990 selbstständig und führt mit einem Partner die Firma Bla- ser Schütz Baurealisation & Ko- stenplanung GmbH Luzern. In dieser Funktion hat er schon et- liche Projekte für die Baugenos- senschaft Matt realisiert. Bla- ser ist auch Mieter der BG Matt und zog 1993 als einer der er- sten Mieter in die Neubausied- lung im Neuhushof 4 ein.
Christoph Blaser vor dem neu erstellten Liftanbau und den Laubengängen mit neuem Geländer
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INTERNA
Zahnarztpraxis Viktor Elmiger geht in neue Hände Am 31. Dezember 2013 geht eine Ära zu Ende: Dr. med. dent. Viktor Elmiger übergibt seine Praxis an der Grubenstrasse 11 seiner Nachfolgerin Dr. med. dent. Juliane Schmidt.
Peter Joller Mit Wehmut aber auch voller Stolz darf Viktor Elmiger auf eine Zeit zurück- schauen, die von Menschen ge- prägt wurde. Viele Patientinnen und Patienten hat er, zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen, in den über 35 Jahren seiner Tätig- keit betreut. Die BaugenossenschaftMatt freut sich, dass die Zahnarztpraxis an der Grubenstrasse 11 weiterge- führt werden kann.Wir bedanken uns bei Dr. med. dent. Viktor El- miger für das langjährige gute Mietverhältnis und wünschen ihm für den neuen Lebensab- schnitt alles Gute, Gesundheit
und Zufriedenheit. An dieser Stelle möchten wir un- seren Leserinnen und Leser seine Nachfolgerin Juliane Schmidt kurz vorstellen und empfehlen. Frau Juliane Schmidt ist 1979 in Deutschland geboren, wo sie auch aufgewachsen ist. Nach der Matura hat sie ihr Studium der Zahnmedizin an der Univer- sität Würzburg (2000 bis 2005) erfolgreich abgeschlossen. Anschliessend absolvierte sie ihre Assistenzzeit von 2005 bis 2008 in der Schweiz (Kaltbrunn SGund in Zürich). Seit 2008 arbeitet Frau Juliane Schmidt in einer Gemein- schaftspraxis in Luzern.
Im Januar 2014 wird die Arztpra- xis an der Grubenstrasse 11 um- gebaut und mit modernsten Ge- räten ausgestattet. Ab Februar 2014 wird Juliane Schmidt die moderne Praxis übernehmen. Dabei ist es ihr ein grosses Anlie- gen, die Praxis im Sinne ihres Vorgängers weiter zu führen und den Patientinnen und Patienten die bestmöglichen Leistungen anzubieten. Wir wünschen FrauDr. med. dent. Juliane Schmidt und ihremTeam alles Gute und viel Erfolg mit der neuen Zahnarztpraxis.
Voranzeige Generalversammlung 2014 Die Generalversammlung findet am Freitag, 2. Mai 2014 im Zentrum St. Michael statt. Türöffnung 18.30 Uhr.
Längweiherstrasse 1, 6014 Luzern-Littau LagerundAusstellung:Grossmatte-Ost27, Luzern-Littau Inhaber Josef Bühler Telefon 041 250 48 44 Fax 041 250 48 66 Natel 079 434 36 64 E-Mail info@parkettnadig.ch
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INTERNA
Mieterfest 60 Jahre BG Matt, Samstag, 24. August 2013 Leider hat uns dieses Jahr der Wettergott vergessen: Kurz vor Beginn des Festes wurden wir von einem heftigen Gewitterregen überrascht. Trotz misslicher Wetterverhältnisse wurde das Fest ein Erfolg.
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INTERNA
Weihnachtszopf Eine alte Tradition lebt weiter: der beliebte Weihnachtszopf wird auch 2013 verteilt.
Sie erhalten den Zopf von Ihrem Hauswart am
Montag 23. Dezember 2013
im Verlauf des Vormittages.
Wir wünschen schon jetzt „en Guete“ und frohe Festtage
Vorstand & Geschäftsstelle der BG Matt
Vorstand und Verwaltung wünschen allen Leserinnen und Lesern besinnliche Festtage und alles Gute im neuen Jahr!
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle 2014 Unsere Geschäftsstelle ist im kommenden Jahr wie folgt geöffnet:
MONTAG
15.00 - 18.00 Uhr
DIENSTAG - FREITAG
09.30 - 11.30 Uhr
Öffnungszeiten über die Festtage Die Geschäftsstelle bleibt vom Di enstag 24. 12.2013 - Sonntag 05 . J anuar 2014 geschlossen.
In wirklich dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an den Hauswart, dieser wird dann die nötigen Schritte einleiten.
Dienstag 24.12.2013 - Montag 06. Januar 2014
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INTERNA
Wettbewerb Mieterfest vom 24.8.2013 In einem Glas befanden sich zahlreiche Pellets. Unsere Wettbewerbsteilnehmer mussten deren Anzahl erraten. Die Schätzungen gingen von 1‘000 bis 10‘000 Stück. Es waren genau 1359. Folgenden Gewinnerinnen und Gewinnern gratulieren wir sehr herzlich:
1. Preis
Jeannine Schärli, Zimmeregg 1 (Antwort 1333 Stück) Gutschein Candle Light Dinner mit der Stanserhorn-Bahn CabriO für 2 Personen Erich Stadelmann, Unterwilrain 28 (Antwort: 1399 Stück) Gutschein Rundreise Pilatus (Luzern-Alpnachstad-Pilatus-Kriens-Luzern) für 2 Personen Marcel Jost, Schönegg 1 (Antwort 1260 Stück) Gutschein SGV Fondue Chinoise Schiff Rundfahrt für 2 Personen
links Jeannine Schärli, rechts Erich Stadelmann
2. Preis
3. Preis
Marcel Jost
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Kommen Sie vorbei und überzeugen sich!
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DENKSPORT
Sudoku Auf dieser Seite erscheint in jeder Ausgabe ein Sudoku. Unter allen richtigen Lösungen werden REKA-Checks im Wert von 100 Franken verlost.
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Sudoku 2 - mittel
8 3 1 4 6 2 5 9 7 2 4 5 7 9 3 8 1 6 6 9 7 1 8 5 2 3 4 9 1 3 8 2 7 6 4 5 4 6 2 3 5 9 1 7 8 5 7 8 6 1 4 3 2 9 3 8 9 5 4 1 7 6 2 1 2 6 9 7 8 4 5 3 7 5 4 2 3 6 9 8 1 Sudoku 1 6 3 8 4 5 2 9 7 1 2 9 4 6 7 1 5 8 3 5 7 1 8 3 9 2 4 6 9 1 3 7 4 6 8 2 5 4 5 7 2 8 3 6 1 9 8 2 6 9 1 5 4 3 7 7 6 5 3 2 4 1 9 8 1 8 2 5 9 7 3 6 4 3 4 9 1 6 8 7 5 2 Sudoku 3
7 6 9 8 3 1 5 4 2 5 8 1 6 4 2 7 9 3 2 3 4 5 7 9 6 8 1 9 2 6 4 5 7 1 3 8 8 7 3 2 1 6 9 5 4 1 4 5 9 8 3 2 6 7 6 5 8 1 2 4 3 7 9 3 9 2 7 6 8 4 1 5 4 1 7 3 9 5 8 2 6 Sudoku 2
Einsendeschluss ist der
31. Januar 2014
Wir wünschen viel Spass!
Auflösung der letzten Ausgabe Nr.12 / Februar 2013
Teilnehmen amWettbewerb kann, wer auf der Geschäftstelle der Bau- genossenschaft Matt die richtigen Lösungen für alle drei Sudokus vorlegt. Weitere Informationen zu Sudoku erhalten Sie auf der Seite http:// de.wikipedia.org/wiki/Sudoku. Die Gewinner der Verlosung wer- den benachrichtigt; der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Lösung und Spielregeln Die Lösung zu den Sudokus finden Sie jeweils in der nächstenMattPost oder auf unserer Homepage www. bgmatt.ch. Sudoku spielen ist einfach und braucht keine Mathematik: Setzen Sie die fehlenden Zahlen so ein, dass in jeder der je neun Zeilen, Spalten und Blöcke jede Zahl von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
Gewinner der letzten Ausgabe
Herr René Schmidiger
Neuhushof 5 6014 Luzern
Herzliche Gratulation
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matt post
täschmattstrasse 25 6015 luzern tel. 041 260 32 44 fax 041 262 32 49 pkdruck.grafik@tic.ch neue Adresse
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