GOLF TIME 3/2019

PORTRÄT | CLUBS

Adel Verpflichtet WittelSbacher Golfclub Der ehemalige Bewerber der deutschen Ryder Cup-Initiative zeigt, wie man große Tradition und modernes Clubmanagement perfekt vereint. Von Tim Starke Z wischen München und Nürnberg verläuft mit der A9 eine der bekanntesten Transitstrecken Süddeutschlands. Verlässt man den Verkehrsabschnitt zwischen den beiden größten Städten Bayerns auf Höhe Ingolstadt, sind es nur noch 15 Autominuten bis zu einem wahren Golferidyll – dem Wittelsbacher Golfclub. Schon bei der Einfahrt auf den Parkplatz lässt man die Hektik und Betriebsamkeit der nahe gelegenen Großstädte hinter sich und taucht ein in eine Welt voller Ruhe, Natur und wahrlich feinstem Golfgenuss. Tritt man vom Parkplatz vor das riesige, in hellem Beige getünchte und mit roten Dachziegeln gedeckte Clubhaus, wähnt man sich fast wie auf einer Zeitreise in die frühen Jahre des letzten Jahrhunderts. Das von Max Graf Waldburg-Wolfegg entworfene Gutshaus, umgeben von alten Eichen und Linden, erinnert an die zu dieser Zeit errichteten Herrschaftshäuser der besseren Gesellschaft.

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GOLF TIME | 3-2019

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